pourra devenir d'autant plus pressante que je [viens] d'apprendre de bonne main1 que non seulement le sénat de Suède a résolu aux instigations des Français de faire transporter audit printemps quatre bataillons de troupes pour augmenter celles qu'on en a déjà dans la Poméranie suédoise,2 mais qu'outre cela tous les arrangements nécessaires pour l'équipement d'une flotte suédoise, qui devait paraître en mer au printemps, suivant le traité maritime avec le Danemark,3 avaient été pris, de façon qu'elle pourrait être prête au mois d'avril, et qu'on était actuellement occupé là à dresser les mémoires pour demander en Angleterre la restitution des trois vaisseaux suédois que les Anglais avaient pris l'année passée, et d'user de représailles, en cas que la réparation ne se faisait pas. Federic. |
Nach dem Concept.
8693. AN DEN GENERALLIEUTENANT HERZOG VON BRAUNSCHWEIG-BEVERN IN ZITTAU.4
Dresden, 7. März 1757.
Durchlauchtiger Fürst, freundlich geliebter Vetter. Nachdem Ich ersehen habe, was Ew. Liebden in Dero Schreiben vom 6. dieses an Mich zu melden belieben wollen, so gebe Ich Deroselben darauf in Antwort, dass, wenn Ew. Liebden bei jetziger Saison und Umständen nicht auf Friedland gehen wollen,5 solches lediglich von Deroselben dependiret, und Ich zufrieden sein und Mich beruhigen werde, wenn Dieselbe auch nur etwas thun und einigen Coup machen lassen werden, um dadurch nur an hundert Mann vom Feinde aufheben zu lassen, damit derselbe dort wiederum auf die Defensive komme. Bevor aber dergleichen nicht geschiehet, werde Ich Deroselben, so zu sagen, nicht Ruhe lassen. Ich überlasse alles zu Ew. Liebden Disposition deshalb und communicire Deroselben übrigens hierbei, was vor Nachrichten Ich aus Schlesien6 von des Feindes wegen erhalten habe. Ich bin Ew. Liebden freundwilliger Vetter
Friderich.
Nach der Ausfertigung.
8694. AN DEN GENERALLIEUTENANT VON WINTERFELDT IN LANDSHUT.
Dresden, 7. März 1757.
Mein lieber Generallieutenant von Winterfeldt. Ich habe den Einhalt Eures Schreibens vom 4. dieses mit aller Zufriedenheit ersehen, und ist es Mir recht lieb, dass Ihr Euch mit dem Generalfeldmarschall
1 Nach den Berichten des Grafen Solms, d. d. Stockholm 18. und 22. Februar 1757.
2 Vergl. S. 331.
3 Vergl. Bd. XII, 502. 515; XIII, 608.
4 Der Herzog marschirte am 7. von Bernstadt nach Zittau.
5 Vergl. S. 335. 341. Der Herzog hegte Bedenken wegen einer etwaigen feindlichen Diversion nach Zittau.
6 Vergl. Nr. 8694.