<347> par-ci par-là quelque petite mésaventure pareille; mais cela ne décide de rien.
On dit ici au château la Czarine à l'agonie,1 cela est de plus de conséquence que tout le reste.
Je me moque des Français et de la Diète de Ratisbonne. Croyezmoi, il sera bien étrillé qui viendra.
Je fais mille vœux, ma chère Sœur, pour que votre santé se remette, je crains beaucoup que les chagrins domestiques2 ne l'altèrent; veuille le Ciel que vous preniez assez de force sur vous-même, pour vous vaincre sur une trop grande sensibilité, qui nuit toujours à la santé. Je vous embrasse mille fois, vous priant de me croire avec la plus parfaite tendresse, ma très chère Sœur, votre très fidèle frère et serviteur
Federic.
Nach der Ausfertigung. Eigenhändig.
8697. AN DEN GENERALLIEUTENANT HERZOG VON BRAUNSCHWEIG-BEVERN IN FRIEDLAND.3
Dresden, 9. März 1757.
Durchlauchtigster Fürst, freundlich geliebter Vetter. Es ist Mir aus Ew. Liebden Schreiben vom 8. dieses recht lieb zu ersehen gewesen, dass Dieselbe die vorgehabte Expedition vorgenommen haben, an deren glücklichem Success Ich dann auch bei Deroselben deshalb recht gut gemachten Disposition nicht zweifeln will. Wann Ew. Liebden auch nur 50 Gefangene mit zurückbringen werden, so werde Ich von allem zufrieden sein, damit man den Feind nur einmal dortiger Orten wiederum in Respect und auf die Defensive bringet, unsere Leute hergegen sehen, dass, wenn wir etwas offensives unternehmen wollen, solches vor sich und von Statten gehet. Wenn übrigens Ew. Liebden Friedland und dergleichen Posten mehr bekommen, so muss alles wieder evacuiret und nur an solchen, was möglich, ruiniret werden. Ich bin Ew. Liebden freundwilliger Vetter
Ich zweifle nicht, es wird recht gut gehen. Es ist eine grosse Avantage, offensiv zu agiren, aber die Schurken werden alle zurücklaufen, ehr Sie herankommen.
Friderich.
Nach der Ausfertigung.
8698. AU CONSEILLER PRIVÉ VON DER HELLEN A LA HAYE.
Dresde, 9 mars 1757.
J'ai reçu votre rapport du 1er de ce mois. Vous me rendrez un service essentiel, si, d'abord après que vous aurez reçu ma présente
1 Vergl. S. 230. 352.
2 Der Zwist des Herzogs von Württemberg mit seiner Gemahlin, der Tochter der Markgräfin von Baireuth. Vergl. S. 289.
3 Der Herzog rückte in der Nacht zum 9. März von Zittau nach Friedland. Vergl. Nr. 8729.