<550> am convenablesten zu sein erachten werdet, maassen es Mir ohnmöglich, bei gegenwärtigen Umständen in alle kleine Details darüber zu entriren.
Friderich.
Nach der Ausfertigung im Kriegsarchiv des Königl. Grossen Generalstabs zu Berlin.
11470. AU PRINCE HENRI DE PRUSSE.
Forst, 19 [septembre 1759].1
Chiffre à mon frère!
Laudon est marché hier à Sommerfeld, les Russes à Arntitz.2 Vous comprenez que je suis obligé de les suivre. S'ils en veulent à Glogau, je serai obligé de demander du secours à Fouqué pour m'y opposer. Comme mon départ laisse toute cette contrée vide, je vous recommande Torgau, qui, dans la situation présente, devient de la plus grande conséquence. Finck a 15 bataillons; 2 bataillons de Wunsch, 25 escadrons et environ 1200 hussards avec lui. Les dernières lettres que j'ai eues de lui, sont datées de Dœbeln.3 Il y a des magasins à Wittenberg, Torgau et Leipzig, il y a beaucoup de farine à Magdeburg, ainsi que vous ne pourrez manquer de rien. Dès que les choses s'éclairciront, je vous en instruirai. La garnison de Dresde est à Wittenberg.
[Federic.]
Nach dem Concept. Eigenhändig.
11471. AN DEN OBERSTLIEUTENANT VON BEUST.
[Forst, September 1759.]
Er entrirte ganz und gar in Meine Intentions. Forst hätte Ich besetzet, und in Forst würde gesagt, dass ein Detachement Oesterreicher in Muskau stünde. Was es aber wäre, könnte Ich nicht wissen. Indessen müsste ihn von Meinen Nachrichten avertiren, damit er auf alle Fälle Meine Intention wisse.
Im Fall der Feind seinen Marsch auf Sorau und Sagan nehmen wollte, so würde Ich Meinen über Christianstadt nehmen; sollte der Feind aber bei Christianstadt wollen übergehen, so würde Ich gerade auf Sagan marschiren.
Und dabei überschickte ihm noch ein Billet an Meinen Bruder;4 sollte bezahlen, Ich würde es ihm auf seine Anzeige wiedergeben.
Weisungen [Bleinotizen] fur die Antwort; auf der Rückseite des Berichts von Beust, d. d. Spremberg 18. September.
1 Das Datum von Cöper ergänzt.
2 Nordwestl. von Sommerfeld.
3 Vergl. S. 519. Anm. 5.
4 Wohl Nr. 11473.