<632> Projecte für den Friedensschluss ab 495. 496. 517. 518. 534; die Waffen werden entscheiden müssen 409. 495. 526.
Frankreich will beim Friedensschluss Erwerbungen in den österreichischen Niederlanden machen 34. 36; dagegen 332. — Choiseul wünscht die Abtretung von Wesel und Cleve beim Friedensschluss 202. — Nachricht von der Absicht der Franzosen, sich Maastrichts zu bemächtigen 112—114. 118. 119. — Frankreich ist, ebenso wie Oesterreich, nicht geneigt, Russland den Besitz von Ostpreussen zu garantiren 368.
Französische Umtriebe in Spanien 21. 164. 165. 178. 181.
Französisch-englischer See- und Colonialkrieg vergl. unter England-Hannover.
Die Franzosen stellen statt der beabsichtigten zwei Armeen in Westdeutschland nur eine auf 139. 152. 161. — Nachrichten über Verstärkung der französischen Armee in Westdeutschland 60. 277, 278. 360. 424. — Französisch-österreichischer Plan, den Marschall Broglie in Sachsen einrücken zu lassen 62—64. 88. — Vergl. im übrigen den französischen Feldzug in Westdeutschland unter England-Hannover.
HESSEN-CASSEL. Krankheit des Landgrafen Wilhelms VIII. 43. 45. 53. — Misstrauen gegen den katholischen Erbprinzen Friedrich 43. 53; der Erbprinz als Vicegouverneur von Magdeburg 53. — Absicht des Wiener Hofes, die Assecurationsacte des Erbprinzen zu annulltren 38. — Tod des Landgrafen Wilhelms VIII. (31. Januar) 62. 63.
Befürchtung, dass der neue Landgraf Friedrich II. zur gegnerischen Partei übergehen könne 62. 63. 78. 85. 89. 90. 274. — Der Landgraf erhält die Erlaubniss des Königs, sich nach Cassel zu begeben 73. 85. — Urtheil Friedrichs über die Persönlichkeit des Landgrafen 90. 149. 153. — Verhalten des Landgrafen nach seiner Thronbesteigung 149; seine Bemühungen, sich der Assecurationsacte zu entledigen und sich den Besitz der Grafschaft Hanau zu sichern 149. 159. 169. 197. 281. — Maassnahmen König Friedrichs, um den Landgrafen bei der preussischen Partei zu erhalten: Schreiben des Königs an ihn anlässlich seiner Thronbesteigung 72. 73; vergl. 45; er wird auf seinen Wunsch zum preussischen Feldmarschall ernannt 78. 89. 159. 186. 194. 274, dagegen mit der Ernennung zum Gouverneur von Berlin hingehalten 78. 89. 90. 197; seine Bitte um den Abschied seines Adjutanten aus preussischen Diensten wird abgelehnt, „pour avoir en main de quoi le cajoler“ 159. 274; vergl. 383. 384. — Maassregeln, um den Landgrafen von Österreichischem Einfluss frei zu halten 153. — Prinz Ferdinand von Braunschweig wirkt in gleichem Sinne wie der König 85. 90. — Friedrich geht auf Finckensteins Vorschlag, einen Gesandten nach Cassel zu schicken, nicht ein 78. 194. — Der Flügeladjutant Graf Schwerin wird nach Cassel gesandt, um dem Landgrafen das Patent als preussischer Feldmarschall zu überbringen 186. 194. 274.
Der hessische Ingenieurhauptmann Bauer wünscht in preussische Dienste zu treten 8. 9. 24.
HESSEN-DARMSTADT. Der Freiherr von Günderrode, Hofbeamler des Erbprinzen von Hessen-Darmstadt sucht um eine Audienz beim Könige nach 136; vergl. 149.
HOLLAND. Prinz Ludwig von Braunschweig wirkt im Interesse des Friedens 35. 82. 83. 114. 115. — Unterhandlungen im Haag zum Zweck der Anbahnung von Friedensverhandlungen siehe unter Frankreich und England-Hannover. — Ueberreichung der « Contredeclaration » im Haag durch die Gesandten Frankreichs, Oesterreichs und Russlands, als Antwort auf die preussisch-englische « Déclaration von Ryswyk »; Prinz Ludwig übersendet die Contredeclaration an König Friedrich 257. 258. —- Urtheil des Königs über die Contredeclaration 258. 261. 262. 265.