<640> 80. — Daun und Fermor entzweit 75. — Nachrichten, dass die Russen ohne Rücksicht auf Oesterreich und Schweden für sich allein operiren wollen 278. 328. — Russland will den Krieg bis zur Vernichtung des Königs von Preussen fortsetzen 30. 214. 217. 232. 242. 299. 309. — Der Wiener Hof treibt Russland zur Fortsetzung des Krieges an 60. 61. 122. 243; vergl. 141.
Freundliche Gesinnung, aber geringer Einfluss des Grossfürsten Peter 141— 143. 146. 171. — Peter Schuwalow am Petersburger Hofe allmächtig 10—12. 142. 144. 146. 171. 172; Schuwalow „entièrement dirigé par la France“ 11. 12. 143. — „Le Conseil de Russie est vénal comme en Turquie“ 141.
Ablehnende Antwort Russlands auf die „Declaration von Ryswyk“ 9—11. 15. 18. 21. 59. 101. 164. 186. 188; diese Antwort erfolgt unter dem Eindruck der preussischen Niederlage bei Maxen 9. 10. — England hält an der Hoffnung fest, Russland für den Frieden zu gewinnen 59. 101. 107; vergl. 14. 15. — Keith wirkt in diesem Sinne, gleichzeitig im Auftrage König Friedrichs 10. 12. 13. 107. 142. 145. — König Friedrich wünscht die Entsendung einer englischen Flotte in die Ostsee; das englische Ministerium scheut sich aus Handelsrücksichten mit Russland zu brechen 121. 125. 130—132. 194. 215. 244. 259. 262. 268. 270. 278. 310. 349. 350; vergl. auch unter England-Hannover. — Erwartung der definitiven Antwort Russlands auf die Declaration von Ryswyk im Haag 151. 169. 180. 186. 188; Uebergabe der „Contredeclaration“ im Haag: siehe unter Holland. — Versuche des Königs, Russland und Frankreich mit Oesterreich zu entzweien siehe unter Oesterreich. — Russland will nach dem Frieden Ostpreussen behalten, Frankreich und Oesterreich sind nicht geneigt, dies zu garantiren 368. — Erwartung des Königs, dass bei einem Eingreifen der Türken in den Krieg die Russen ihre Haltung verändern werden, vergl. unter Türkei. — Anerbieten des dänischen Hofes, Preussen gegen Russland zu unterstützen, Spannung zwischen Russland und Dänemark wegen Holstein siehe Dänemark. — Stimmung in Polen gegen die Russen; vom Könige ausgenützt vergl. unter Polen.
Vorschlag Bielfelds, den Obersten von Pechlin nach Petersburg zu senden, um dort für den Frieden Stimmung zu machen; Pechlin wird, mit reichlichen Geldmitteln versehen, nach Russland entsandt 140—146. 149—151. 171. 172. 183. 232. 233. — Instruction für Pechlin 149—151. 172. — Der englische Gesandte Keith soll Pechlin bei seinem Auftrage unterstützen 144. 146. 149—151. 496. — Der König zweifelt an dem Erfolg dieser Sendung 142—144. 146. 496; ihre Aussichtslosigkeit ergiebt sich gleich bei der Ankunft Pechlins in Petersburg 496. 497. 505.
Russische Chicanen bei der Auswechselung der Kriegsgefangenen; Abbruch der Verhandlungen durch General Wylich 94. 158. 159. 170. 264; preussische Denkschrift darüber 158. 159. 264. 329. — Die bei Gelegenheit der Gefangenenauswechselung versuchten Friedenseinleitungen zwischen General Wylich und dem russischen Generalmajor Jakowlew führen zu keinem Ergebniss 47. 68. — Der preussische Oberst Graf Hordt in russischer Kriegsgefangenschaft; wird auf Ansuchen Schwedens als politischer Verbrecher behandelt 11. 30. 53. 94. 264; vergl. auch unter Schweden. — Der Markgraf von Schwedt und der Prinz von Württemberg werden in Schwedt durch ein russisches Streifcommando aufgehoben 134. 136. 152. 163. 329; vergl. 170. 181. 182. — Ein Berliner Bürger geheimer Correspondenzen mit Russland verdächtig 96. 112. — Aussichten, die russischen Generäle Fermor und Tottleben durch Bestechung zu gewinnen 308; vergl. 349. 597. — Ein russischer Officier erbietet sich als Spion 476. — Schreiben eines vorgeblichen Prinzen (Zaren) Iwan an den König 494.
(CHUR-)SACHSEN. Die Frage der Entschädigung des Churfürsten von Sachsen beim Friedensschluss 39. 40. 59. 65. 88. 208. 219. 222. 312. 443. — Bielfeld verfasst eine Denkschrift darüber 312. — König Friedrich ist geneigt den Churfürsten durch Erfurt zu entschädigen 39. 40. 65. 88. — Die „Declaration von Ryswyk“ wird