„<200>wann Mylord Hyndford dahin arbeitete, dass solche von der Königin von Hungarn expresse übernommen werden, um alle Dispute vor das künftige deshalb zu vermeiden.“
.... „Damit auch die Franzosen nicht auf einmal durch diesen Frieden desorientiret und gar zu sehr surpreniret werden möchten, so haben Se. Königl. Majestat heute an den Cardinal sowohl als an Belle-Isle geschrieben .... Dass aber Se. Königl. Majestat Dero Partie bereits wirklich genommen, davon ist so wenig etwas geschrieben, als an Monsieur Valory mündlich gesaget worden; letzterer hat des Königs Majestat gebeten, nur noch drei Wochen in Geduld zu stehen und es mit anzusehen (vielleicht um in der Zeit ihren vorgehabten Coup in Wien auszuführen).“
„Die Nachrichten von der französischen Armee lauten inzwischen sehr schlecht. Dieselbe hat sich durch sehr starke Marsche bis hinter Beraun gezogen, gestern ist solche aber auch von dar aufgebrochen und hat noch einen Marsch näher gegen Prag gethan. Bis dahin haben solche die österreichische Husaren beständig verfolget, bei welcher Gelegenheit die französische Armee alle ihre Bagage, Kriegskasse, und Monsieur de Broglie seine Argenterie und 40,000 Livres an Gelde verloren. Es ist aber solches mehrentheils ihre eigene Schuld, indem diejenige, so von unsern Officiers hingeschicket gewesen, ja selbst unsere Jägers nicht genug beschreiben können, was vor eine grosse Confusion und Unordnung unter ihnen regieren soll, da keiner von Subordination weiss, jeder Officier marschiret wie und wohin er will, auch er um seine Leute, seine Leute hergegen sich auch um ihn nicht bekümmem. Sie haben seit einigen Tagen nicht gewusst, wo die österreichische Armee stehet, auch sich wenig darum bekümmert, und wann sie auch durch Leute davon Nachricht haben können, solche en passant und légèrement gefraget und sodann laufen lassen“ ....
Eichel.
Auszug aus der Ausfertigung,
892. A L'EMPEREUR DES ROMAINS A FRANCFORT SUR-LE-MAIN.
Camp de Kuttenberg, 13 juin 1742
Monsieur mon. Frère et Cousin. Votre Majesté Impériale aura déjà vu par ma lettre du 10 de mois le triste état des affaires en Bohême, depuis que les deux armées autrichiennes ont pu se joindre. Je suis très mortifié de Lui mander que depuis ce temps-là Ses affaires sont allées de mal en pis, le maréchal de Broglie ayant été obligé de se replier jusque derrière la Beraun, et même de là vers Prague.
Par le peu de dispositions qu'on a faites, les affaires sont tellement empirées qu'il faut avouer que je n'y vois guère de remède, d'autant moins qu'avec la meilleure volonté du monde je me trouve hors d'état