„<472>informiren, damit er überlegen möchte, wie weit es rathsam sei, dem sächsischen Hofe in der bekannten Associationssache zu trauen.“
Eichel.
Auszug aus der Ausfertigung.
1262. AU DÉPARTEMENT DES AFFAIRES ÉTRANGÈRES.
Podewils und Borcke berichten, Berlin 18. November, dass nach der Mittheilung des dänischen Gesandten Dänemark zur Schlichtung seiner Differenzen mit Schweden die ihm angebotene Vermittelung Englands und Hollands angenommen habe: „que Sa Majesté Danoise nattait néanmoins que cela ne détournerait pas Votre Majesté d'employer Ses bons offices conjointement avec les Puissances maritimes.“ Die Minister fragen, ob die guten Dienste Preussens nunmehr formell anzubieten seien. | Bon, alors nous serons médiateurs. Fr. |
Nach der eigenhändigen Aufzeichnung (praes. 20. Nov.) am Rande des Berichts.
1263. AN DAS DEPARTEMENT DER AUSWÄRTIGEN AFFAIREN.
Dohna berichtet, Wien 13. November: Der Hofkanzler Graf Ulfeid drückt ihm die Hoffnung aus, dass die Rechtfertigung der Dictatur in dem jüngst übergebenen Schriftstück1 den König günstiger stimmen werde. Seine Herrin schmeichle sich „que Votre Majesté étant la seule dont le ministre procédât si durement contre elle à Francfort ... et, après que Sa Majesté Britannique avait fait de fortes représentations à Sa Majesté Impériale, Elle se rangerait aussi de ce parti et reconnaîtrait l'innocence de la cause.“ | Berlin, 20. November 1743. Ich bin in allen Stücken ein Freund der Königin; wenn sie aber was thun, so wider die Würde des Kaisers oder des Reichs ist, werden sie Mich nicht molliren, denn Ich solches nicht zugeben kann. |
Mündliche Resolution. Nach Aufzeichnung des Cabinetssecretärs.
1264. AN DEN ETATSMINISTER GRAF PODEWILS IN BERLIN.
Podewils berichtet, Berlin 20. November: Le baron de Montolien a reçu une estafette de Francfort du sieur de | Potsdam, 21. November 1743. Sehr gut. Es soll in sehr obligeanten Terminis an den Kaiser |
1 Ein Promemoria, d. d. Wien 23. October. Vergl. Preussische Staatsschriften I, 402. 1404. 473