SACHREGISTER.
ANSBACH. Schritte des Königs bei dem Markgrafen von Ansbach im Interesse des Kaisers (Febr. 1743) Seite 323. 324. — Ansbachs Heranziehung zu einer Reichsassociation in Aussicht genommen (Herbst 1743) 411. 484.
BAIERN. Der Einfall der Oesterreicher unter Khevenhüller in Baiern eine Folge der Vernachlässigung der preussischen Rathschläge (15. Jan. 1742) 10. — Entschluss des Königs zu einer Diversion in Mähren zu Gunsten Baierns (15. Jan.) 10. 11, vergl. 21. — Schmettau's Bericht an König Karl Albert über die Conferenz in Dresden (22. Jan.) 14—19. — Niederlage des Grafen Törring bei Schärding (20. Jan.) 19. 25. — Idée de la campagne prochaine (20. Febr.) 42. — Der König hält die Deckung Böhmens für dringlicher als die Baierns (27. Febr., 15. März) 61. 79. 80, vergl. 76. — Mittheilung an den Kaiser von dem Siege bei Chotusitz (17. Mai) 164. — Sendung Schmettau's an den kaiserlichen Hof (17. Mai) 165, vergl. 54.
Glückwunsch des Königs an Karl Albert zur Kaiserwahl (4. Febr.) 30. — Der König empfiehlt dem Kaiser die Rückkehr nach Prag (20. Febr.) 42, vergl. 54 Anm. — erkennt die Grande für das Verbleiben in Frankfurt an (27. Febr.) 59. 60 — belässt den Gesandten von Broich in Frankfurt behufs Unterstützung der Massnahmen des Kaisers im Reiche (8. Febr.) 32, vergl. 59. 60. 77. — Unerlässlichkeit neuer Rüstungen fur den Kaiser „pour s'opposer à ses ennemis et figurer avec ses alliés“ (11. Febr.) 36, vergl 42. — Eintritt von Reichstruppen in kaiserliche Dienste 64. — Vertrag zwischen dem Kaiser und Hessen-Cassel (2. Marc) 129. 131. — Der König denkt an eine Unterstützung des Kaisers durch hannöverische Truppen (27. Febr.) 60 — wünscht die Anerkennung der böhmiscben Königswürde des Kaisers durch Hannover (15., 22., 28. März) 77. 80. 85. 95. — Besorgniss des Königs wegen einer Beeintrachtigung der preussischen Interessen in Mecklenburg und Ostfriesland durch die Verhandlungen zwischen dem Kaiser und Hannover (22. Mârz) 86. — Seine Aufmerksamkeit auf die Beziehungen des Kaisers zu dem wiener Hofe (2. April) 103, vergl. 97. 155.
Der Kaiser sucht bei Preussen eine Anleihe von sechs Millionen Gulden (Febr.) 67. 68, vergl. 100. — Der König erstrebt den hypothekarischen Erwerb von Königgrätz (15., 30. Jan., 26. Febr., 19. Mai) 10. 25. 55—57. 173. — Ueber die Geldzahlung an den Kaiser für Glatz 68. 176. 193. 256.
Der König begünstigt die Ansprüche Baierns auf Böhmen gegen die Pläne Sachsens (I., 3., 4. Jan.) 2. 3. S. 7 — beklagt sich bei dem Kaiser über die Kriegsführung der Sachsen (4., 10., 27. Febr., 2., 23. Marz) 29. 30. 36. 61. 64. 130 — und über die Verdächtigungen der Franzosen gegen ihn (15. Marz) 80.
Der König sucht bei der Friedensverhandlung. mit dem wiener Hofe die Zusage einer Entschädigung fur Baiern zu stipuliren (22. März) 85, vergl. 154. 179 Anm. (9:, 26. Mai). — Seine Aeusserungen gegen Belle-Isle über die Entschädigungs<514>frage (4. Juni) 185. — Mittheilung an den Kaiser über den breslauer Friedensschluss (18. Juni) 205, vergl. 215. — Ursachen, ans denen dem Kaiser der Beitritt zu dem Frieden nicht offen gehalten werden konnte (7. Juli) 220 ff. — Erneuerung der Versprechungen in Betreff der jülich-berg'schen Succession (18. Juni) 206, vergl. 243.
Der König verspricht seine guten Dienste für einen Ausgleich zwischen dem Kaiser und dem wiener Hofe (18. Juni) 205, vergl. 213. 223. 229 — empfiehlt dem Kaiser, die Räumung Böhmens durch die Franzosen gegen die Baierns durch die Oesterreicher zu proponiren (7. Juli) 221. 223. — Aussichtslosigkeit des Plans der Erwerbung Böhmens (7. Juli) 221. — Graf Seckendorff als kaiserlicher Gesandter in Berlin (Juli) 231, vergl. 217. 229. 236 — von dem Könige dem Kaiser empfohlen (3. August) 243, vergl. 244. 450. — Der König verwirft Podewils' Bedenken gegen eine Correspondenz mit Seckendorff (23. Oct.) 281 — verwendet sich bei England fur die wechselseitige Evacuirung Baierns und Böhmens (17. Juli, 4. Aug.) 231. 244. 245, vergl. 260 — und für eine Entschädigung des Kaisers (29. Juli, 12. Aug.) 240. 249 — durch Säcularisationen oder durch Abtretung der österreichischen Vorlande oder italienischer Gebiete (12., 17. Aug.) 249. 254. 255. — Er empfiehlt dem Kaiser, Lord Carteret's persönliche Vermittelung in Anspruch zu nehmen (26. Juli) 236. — Niedergeschlagenheit des Kaisers über die Forderungen Lord Stair's (Anfang August) 248. — Der Kaiser erbietet sich in London zur Heimsendung seiner Hülfstruppen (Anfang August) 252. — England verlangt als Basis der Verhandlungen die vollständige Lösung der Beziehungen des Kaisers zu Frankreich; König Friedrich bezeichnet dies Verlangen als ungerechtfertigt (15. Ang.) 252, vergl. 279 — und verbürgt sich fur die Aufrichtigkeit der Friedensbestrebungen des Kaisers (25. Aug.) 259.
Besserung der Lage des Kaisers durch den Marsch der französischen Armee unter Maillebois nach Böhmen (Aug., Sept.): „il n'y que les armes qui donnent le meilleur, poids aux négociations“ (5. Sept) 268, vergl. 257. 279. — Der König verheisst seine Intervention fur den Fall eines Erfolgs der Franzosen (26. Oct.) 281. 282. — Schlaffheit der französischen Kriegsfuhrung: „L'Emperenr doit réfléchir jusqu'où il pourrait être mené par une année de plus d'inaction du côté des Français“ (21. Jan. 1743) 313.
Ablehnende Antwort des Königs auf des Kaisers Vorschlag einer preussischholländischen Mediation (24., 25. Nov. 1742) 296. 297.
Der König bietet seine Vermittelung in Gemeinschaft mit der Englands an und empfiehlt eine Indemnisation durch Säcularisationen (21. Jan. 1743) 312. 313.— Ausweichende Antwort des Kaisers (26. Jan.) 318. — Kritik der von dem Kaiser in Aussicht genommenen Vergleichspunkte (Anfang Febr.) 318. 319. — Veröffentlichung der Friedensvorschlage des Kaisers durch England (Febr.) 331. 334. — Der König warnt den Kaiser, sich zu compromittiren (26. Febr.) 334, vergl. 331. — Verhandlungen zwischen dem Kaiser und dem wiener Hofe (Febr.) 334. — Der König betont die Bedeutung der Erzbischofswahl in Mainz (21. Dec. 1742) 303. — Unvorsichtige Haltung des Kaisers in dieser Angelegenheit 363. 364.
Der König bietet von neuem seine Vermittelung an (10. Juni 1743) 374 — bittet um Mittheilung kaiserlicher Friedensvorschläge (13. Juni) 376 — schreibt deshalb an den Kaiser (15. Juni) 377. — Vorläufige Antwort des Kaisers (24. Juni) 376. — Schlacht bei Dettingen und Convention von Niederachönfeld (27. Juni) 380. 388. — Definitive Antwort des Kaisers, Würdigung seiner Vorschläge (15. Juli) 386 — 388. — Die Frage der Erhöhung der Einkünfte des Kaisers 387. 403. — Verhandlungen zwischen dem Kaiser und England unter Vermittelung des Prinzen von Hessen (28. Mai ff.) 373. 378. — Absendung des Grafen Finckenstein zur Unterstützung dieser Vermittelung (20. Juni ff.) 378. 381—383. 389—391. 402.
Der König räth dem Kaiser zu einer zurückhaltenden Politik gegen. England (29. Aug.) 411 — verwendet sich für den Kaiser bei Frankreich (1. Sept.) 414. 415 — empfiehlt ihm die Pflege der Beziehungen zu Russland (17. Sept.) 422, vergl. 412 — widerräth den Versuch der Accreditirung eines Vertreters für Böhmen <515>am Reichstage (12. Nov.) 466. — Rathschläge für die Winterquartiere (17. Sept.) 420. 422, vergl. 425. 433. — Urtheil über die kaiserlicbe Armee nach Inspicirung derselben (19. Sept) 422. 423, vergl. 433. 434.
Verhandlungen mit dem Kaiser wegen Aufstellung einer Reichs-Neutralitätsarmee und Bildung einer Association der Reicbskreise siehe unter Reichsangelegenheiten.
BAIREUTH. Familienverbindung zwischen Baireuth und Württemberg 26. 45. 147. 148, vgl. 473. — Anfrage des Königs bei dem Markgrafen von Baireuth in Betreff eines Anbringens des österreichischen Gesandten Graf Cobenzl (9. Dec. 1742) 298. 299. — Der König lässt die Interessen des Kaisers in Baireuth empfehlen (10., Febr. 1743) 324, — rechnet auf den Beitritt des Markgrafen zu einer Reichsassociation (Herbst 1743) 411. 484.
BAMBERG-WÜRZBURG. Anwesenheit des Bischofs in Frankfurt a. M. (März 1742) 97. 107. 155. — Seine Ergebenheit für den wiener Hof 386. — Sein Beitritt zu einer Reichsassociation wird in Aussicht genommen (Herbst 1743) 403. 404. 409. 411. 415. 421. 484. — Der König wünscht zu diesem Behufe eine Begegnung mit ihm (25. Aug.) 409, — welche unterbleibt 419. 420.
BRAUNSCHWEIG-W0LFENBÜTTEL. Ausweichende Antworten des Königs auf die Bitte des Herzogs Karl um die Unterstützung der Thron-Candidatur des Prinzen Ludwig von Braunschweig in Kurland (z. Febr., 21. März, 29. April, 16. Juli 1742) 34. 83. 143. 230. — Ueber Braunschweigs Einschliessung in den Breslauer Frieden 276. — Bemühungen für den Eintritt Braunschweigs in die Association (Dec. 1743) 484.
DÄNEMARK. „Je me flatte que la révolution arrivée en Russie détachera le Danemark de l'Angleterre“ (4. Jan. 1742) 4. — Vorstellungen des Königs gegen die Belassung der dänischen Truppen im englischen Solde (16. Jan.) 13. — Ausweichende Antwort des Königs auf Fleury's Aufforderung zum Abschluss einer Allianz mit Dänemark (23. Febr.) 47. 48. — Ablehnung einer französischen Heirathsvermittelung zwischen dem preussischen und dänischen Königshause (17. März) 82. — Subsidienvertrag von Kopenhagen zwischen Dänemark und Frankreich (15. März) 110. 120. 234. — König Friedrich befürwortet bei Frankreich den Marsch der dänischen Armee zum Zwecke einer Pression auf Hannover (8. April) 110, vgl. 127. 136. 146. 149.
Günstige Stimmung des dänischen Hofes für Preussen nach dem Breslauer Frieden 234. 242. — Plan einer preussisch-dänischen Allianz (22. Juli) 234, — wird fallen gelassen (6. Sept.) 269. — Preussens Stellung zu den Bemühungen Dänemarks um die Wahl des dänischen Kronprinzen zum Thronfolger von Schweden (1742. 1743) 297. 366. 412. 413. 431. 436. 443. 472.
ENGLAND-HANNOVER. Gebundenheit des Königs von England durch die Rücksicht auf Hannover 4. — Stellung König Friedrichs zu den Neutralitätsverhandlungen zwischen Hannover und Frankreich (Febr., März 1742) 47. 77. 110, — und zu den Vertragsverhandlungen zwischen Hannover und Baiern (Febr., März) 60. 77. 80. 85. 86. 95.
Innere Gährung in England; die voraussichtlichen Folgen einer Niederlage der Hofpartei (Febr.) 46. 47. — Die Haltung des Prinzen von Wales 36. — Freundschaftsversicherungen König Friedrichs für die Führer der Opposition nach ihrem Siege über das Ministerium Walpole (18. März) 82. — Drohende Haltung Englands gegen Frankreich nach dem Sturze Walpole's 91. 92. 110. 146. 148. — Einfluss derselben auf die Entschliessungen König Friedrichs 98. 99. 119. — Die Unwahrscheinlichkeit eines englischen Angriffs auf das französische Flandern (26., 27. April) 132. 136, vgl. 185. — Englische Vorstellungen in Dresden (April) <516>143. — Wirkung der englischen Subsidien auf die österreichische Kriegsführung 77. 102. — Verhandlungen des Ministeriums Carteret mit Frankreich 160, vgl. 118. 119. 153.
Englische Friedensvermittelung zwischen Preussen und Oesterreich. Eine Mittheilung König Friedrichs an Hyndford (30. Jan.) 23. — Hyndford stellt im Namen der Königin von Ungarn „vortheilhaftere Bedingungen aïs je“ in Aussicht (1. Febr.) 31, vgl. 124. 134. — Ausweichende Antwort des Königs (6. Febr.) 31. — Specificirung der Anerbietungen (12. Febr.); der König bittet unweitere Aufklärungen (1. März) 62, — fordert Hyndford zur Reise nach Breslau unf (18. März) 83. — Ultimatum von Selowitz (22. März) 84. 85. — Weisungen an Podewils für sein Auftreten gegen Hyndford (22., 27., 31. März, 21. April) 89. 94. 97. 121. — Ungeduld des Königs über die Verzögerung der Ankunft Hyndfords (8., 15. April) 111. 116. — Verhandlungen zwischen Podewils und Hyndford (seit 18. April) 119 ff. (das Einzelne siehe unter Oesterreich). — Englands Bedürfniss, Preussen für sich zu gewinnen (21. April) 120. 121. — Ostensibler Brief des Konigs an Podewils (26. April) 133. — Brief an Hyndford (28. April) 141, — wird demselben nicht übergeben 147. 158. — Der König verspricht sich für die Unterhandlungen Erfolg von der günstigen Stimmung in England (25. März, 22. April, 3. Mai) 89. 127. 147, vgl. 151, — und von der Einwirkung Lord Carteret's bzw. Lord Stair's (26., 27. April, 1., 11., 12., 15. Mai) 135. 136.. 145. 147. 159. 163. 185. — Lord Stair's Aufforderung zu einer Vergrösserung in Polnisch-Preussen (28. April) 154. 155, vgl. 188. — Ein persönlicher Zwischenfall mit Hyndford (Anfang Mai) 146—153. — Abbruch der Verhandlungen (11. Mai) 157. 158. — Absicht des Königs, Hyndfords Abberufung zu fordern (11., 12., 15, Mai) 158. 159. 163, — auf Podewils' Rath (14. Mai — 159) aufgegeben (22. Mai) 174. — Genugthuung des Königs über Hyndford's Verhalten bei Wiederaufnahme der Friedensverhandlungen nach der Schlacht bei Chotusitz (30. Mai) 183. — Neue Verstimmung über Hyndford nach Unterzeichnung der Friedenspraliminarien 217. — Schreiben an den König von England anlässlich des Friedensschlusses (16. Juli) 229, — Uebernahme der Garantie für Schlesien durch England 230. — König Friedrich unterzieht sich der Investitur Hyndfords mit dem Hosenbandorden (2. Aug.) 232, — übernimmt die Bezahlung der englischen Schuldforderungen auf Schlesien 196. 280. 371, vgl. 99. 136. 187. — „Ce n'est certainement pas pour l'amour de nous qu'ils nous ont procuré la Silésie“ 279.
Verhandlungen wegen einer Defensivallianz zwischen Preussen und England 1742. — von Preussen in Aussicht gestellt für den Fall des Gelingens der englischen Friedensvermittelung (3. April) 104, vgl. 116. 117. 122. — Zurückhaltung des Königs gegen die Vorschlage Englands nach Abschluss der Präliminarien 210. 213. — Er erklärt sich von neuem zum Abschluss der Allianz bereit (10. Juli) 225, — verfügt die Einleitung der Verhandlungen (14. Juli) 226, vgl. 231. 253. 254, — verweigert die Theilnahme an einem Offensivkriege gegen Frankreich (10. Juli ff.) 225. 231. 245. 254. 255. 259. 261, — widerräth England denselben (17. August) 254. — Georg II. stellt durch Hyndford seinen Schutz gegen einen Angriff Frankreichs auf Preussen in Aussicht (11. Juli) 227. 228. — Antwort des Königs auf ein Schreiben Stair's mit dem gleichen Anerbieten (18. Juli) 233. — Wiederholung des Anerbietens durch Hyndford (16. Aug.) 253. — Lord Stair's Absicht, Frankreich über die Haltung Preussens im Dunkeln zu lassen 263. 272, vgl. 249. — Das preussische Interesse erfordert die Erhaltung des Gleichgewichts zwischen England und Frankreich (17. Aug.) 255. — Ueber die geringe Bedeutung der englischen Bundesgenossenschaft im Falle einer Coalition zwischen Oesterreich und Frankreich (27. Sept.) 275, vgl. 311.
Weisungen an Andrié in London fur die Allianzverhandlungen (17. Juli) 232. — Feststellung des preussischen Projects der Allianz (30. Aug., 1. Sept.) 265—267. — Der König ist darauf vorbereitet, die Regelung der ostfriesischen und mecklenburgischen Frage, (vgl. auch 155. 156) für eine spätere Verhandlung mit dem <517>hannöversehen Ministerium anssetzen zu müssen (30. Aug.) 266. — Die dahin gehende Forderung Englands (6. Oct.) 277. — Einschneidende Bedeutung dieser Fragen für das Verhältniss zwischen Preussen und England 277. 278. 364. — Der König will dnrch die Defensivallianz in keinen offensiven Krieg Englands gegen Frankreich verwickelt werden können (4. Sept.) 269, vgl. 271. 272. — Insinuirung dieser Declaration an Hyndford (10. Sept.) 268, Anm. 1. — Ihr Eindruck auf denselben 271. — Podewils' Vorschlag zu einer Modification der Declaration, von dem Könige bedingungsweise angenommen (14. Sept.) 273. — Weiteres Entgegenkommen von preussischer Seite (7., 8. Oct.) 277. 278. — Einfluss der Haltung Frankreichs auf die Verhandlungen 277. — Der König wünscht fur die spätere Verhandlung über die mecklenburgische und ostfriesische Frage ein schriftliches Versprechen der Gegenpartei (8. Oct.) 278. — Podewils' Entwurf zu einem entsprechenden Geheimartikel (11. Oct.) 279. — Hyndford's Antwort auf die preussische Declaration vom 10. Sept. (Oct.) 279. — Endgültige Ablehnung derselben, sowie des gewünschten Geheimartikels (11. Nov.) 290. — Der König gedenkt eine abwartende Haltung einzunehmen (12. Nov.) 290, — entscheidet sich für sofortigen Abschluss in Hinblick auf die Haltung Frankreichs (13. Nov.) 292. — Zurücknahme der Declaration vom 10. Sept, und des Geheimartikels (14. Nov.) 295. — Ausfertigung des Befehls an Andrié zur Unterzeichnung des Vertrags: „Je fais cette alliance à contre-cœur“ (16. Nov.) 295. — Unterzeichnung (Westminster 18./29. Nov.) 295, Anm. I. — Einleitung der Verhandlungen wegen der in Aussicht genommenen Convention zwischen Preussen und Hannover (Dec.) 301. — Instruction für Andrié in dieser Angelegenheit (3. Febr. 1743) 301, Anm. — Verschleppung der Verhandlungen durch England 364. 365.
Englische Friedensvermittelung zwischen dem Kaiser und dem wiener Hofe 1742. 1743. — Der König verwendet sich bei England fur die wechselseitige Evacuirung Böhmens und Baieras durch die kaiserlichen bzw. österreichischen Truppen (17. Juli, 4. Aug. 1742) 231. 244. 245, vgl. 260, — betont den inofficiellen Charakter seiner Intervention (17., 25. Aug.) 255. 259, — sowie die Nothwendigkeit, dem Kaiser für seine Ansprüche auf die österreichische Succession eine Entschädigung zu verschaffen, um ihn von Frankreich unabhängig zu machen (12., 15. Aug.) 249. 252, vgl. 241. 319. 320. 333, — empfiehlt Säcularisationen zu diesem Zwecke (12., 17. Aug.) 249. 254. 255, — oder eine Entschädigung durch die österreichischen Vorlande bzw. in Italien (17. Aug.) 254. 255. — Stair's Plan einer Entschädigung des Kaisers dnrch Eroberungen in Frankreich, Kritik dieses Planes durch den König (29. Juli) 240. 241, vgl. 248. 249. 260. — Lord Carteret über Stair's Pläne (Aug.) 251. 253, vgl. 259. 261. — Misstrauen Englands gegen den Kaiser (Ang.) 259. — Der König weicht einer Begegnung mit Stair aus (Aug.) 264.
Zweite Phase der Vermittelung (Jan., Febr. 1743). — Bereitwilligkeit Englands zu gemeinsamer Vermittelung mit Preussen (Jan. 1743) 312. — Der König befürwortet von neuem eine Entschädigung des Kaisers fiir seine Erbansprüche durch Säcularisationen (3. Febr,) 319. 320. — Mittheilung eines. Planes dazu an England {11. Febr.) 329. — Billigung desselben durch Carteret (22. Febr.) 339. — Veröffentliehung der Friedensvorschläge des Kaisers durch England (Febr.) 331. 334. — Der König durchschaut die Unaufrichtigkeit der englischen Vermittelung (10., 17., 27. Mârz, 4., 14. April) 349. 352. 355. 356. 358.
Marsch der englisch-hannöverischen Auxiliartruppen für die Königin von Ungarn nach Deutschland. — Der König genehmigt den Durchmarsch des nach Flandern bestimmten hannoverischen Corps durch preussisches Gebiet (4. Sept. 1742) 267, — verwendet sich fur den Bischof von Lüttich gegen die Belastung des Stifts mit englischen Winterquartieren (Nov.) 289. 293, vgl. 297. — Weisungen für eine in London abzugebende Erklärung zu Gunsten des Kaisers als Reichsoberhauptes (9. Dec) 299, vgl. 300, — welche für den Fall der Sistirung des englischen Marsches nach Deutschland unterbleiben soll (12. Dec.) 301. — Befehl zur Abgabe der Erklärung, nach einer Mittheilung des englischen Ministeriums über den bevorstehenden Beginn <518>des Marsches (16. Dec.) 301. 302. — Weisungen für den Gesandten in Wien behufs Motivirung dieser Erklärung (30. Dec.) 304. 305, vgl. 337. — Englische Antwort und preussische Resolution auf dieselbe (29., 31. Jan. 1743) 318. — Einstweilige Sistirung des Marsches 324. — Der König versucht, Sachsen zu einer gemeinsamen Vorstellung gegen den Marsch zu gewinnen (11. Febr.) 327, — dementirt die Gerüchte von einer Einwilligung Preussens zu dem Marsche (13., 25. Febr., 2. Marz) 330. 335. 337. — Intervention des Königs zu Gunsten des Churfürsten von der Pfalz (Febr.) 319—322. — Antwort des Königs von England (11. Febr. a. St.) 343. — Herausfordernde Aeusserungen des englischen Gesandten im Haag anlässlich des Marsches der englischen Armee (Ende Febr.) 338. 339. 340. — Beschwerde über dieselben in London (4. März) 343, — sowie über eine Aeusserung des hollandischen Greffiers (4. März) 342. — Herrisches Auftreten der Engländer im Reich 344. — Vorstellungen dagegen in London (9. März) 346. 347, vgl. 348. — Beschwichtigende Erklärungen Hyndford's 349. 350. 351, — sowie des englischen Hofes 357. — Podewils' Vorstellungen gegen einen Bruch mit Hannover (8. März) 345. — Entschluss des Königs, den Ausgang einer Schlacht zwischen den Engländern und Franzosen abzuwarten (9. März) 345.
Dritte Phase der englischen Friedensvenmittelung (Mai bis Aug. 1743). — Wiederanknüpfung der Verhandlungen durch den Prinzen Wilhelm von Hessen-Cassel als Mittelsperson (28. Mai) 373. — Auf Mittheilung des letzteren über die Nothlage des Kaisers beschliesst König Friedrich, einen Vertreter in das englische Hauptquartier zu senden (20. Juni) 378, — im Gegensatz zu seiner früheren Abneigung gegen diesen Schritt (18. Mai, 5. Juni) 366. 370: — Erster Eindruck der Schlacht bei Dettingen (27. Juni) auf den König (3. Juli) 380—383. — Weisungen an Podewils für die Instruction des Grafen Finckenstein (3. Juli) 381. 382. vgl. 384. — Ablehnung des Wunsches des Prinzen von Hessen, den Gesandten « in energiquen Terminis » sprechen zu lassen (23. Juli) 389. — Schreiben an Carteret anlässlich der Sendung Finckenstein's (5. Juli) 383. — Geringe Bedeutung der Schlacht bei Dettingen 383, Anm. 2. 384. 385. — Missvergnügen Georgs II. und Carteret's über das Erscheinen Finckenstein's 391. — « Îl faut que le comte de Finckenstein s'en mêle ou à tort ou à travers » (26. Juîi) 390. — Der König beruft sich auf die ihm von England gegebenen Zusagen (28. Juli, 17. Aug.) 391. 402, vgl. 386, — verlangt die Restitution der Erblande des Kaisers (28. Juli, 17. Aug.) 391. 401. 402, — wamt vor den Conseqnenzen der englisch-österreichischen Politjk gegen den Kaiser (28. Juli, 17. Aug.) 391. 402. — « Le roi d'Angleterre m'éclipse » (27. Aug.) 410. — Weisung an Finckenstein, sich gegen Carteret réservé und mysterieux zu halten (1. Sept.) 414, vgl. 426. — Zweizüngigkeit Carteret's (Oct.) 445. — Zurückberufung Finckensteins (3. Nov.) 446. — Vollständige Zurückhaltung des Königs gegen England (16., 30. Bec.) 487. 496. — Ueber die persönliche Haltung Georgs II. gegen Preussen 358. 304. 397. 398. 424.
Verheimlichung der Vermittelungsvorschläge des Prinzen Wilhelm vor dem wiener Hofe durch Carteret 466, vgl. 454. 456. 458. — Ueber Englands Politik gegen Oesterreich 286. 368. 384. 457. 463. 466. 479. — Hyndford's Mittheilungen über Anerbietungen Frankreichs an den wiener Hof (Aug. 1743) 395—398.
Gemeinsames Vorgehen der Gesandten Englands und Preussens in Russland im Interesse der Accession Russlands zum Breslauer Frieden (Sept. 1742) 275. — Englischer Einfluss in Russland 307. 308. — Hoffnung des Königs auf denselben fur das Zustandekommen der preussisch-russischen Allianz (15. Jan. 1743) 312. — Allianz zwischen Russland und England 320. 321. 357. 427. — Bedeutung derselben in den Augen des Königs (11. April) 358. — Plan einer Quadrupelallianz zwischen England, Russland, Sachsen und Oesterreich 370. — Mittheilung des preussischrussischen Vertrags an England 374. 394. 400. — Misstrauen des Königs gegen England wegen Verzögerung der russischen Accession zum Breslauer Frieden (12. Juni) 375, vgl. 405. — Bekämpfung des englischen Einflusses in Russland <519>(Aug. bis Dec. 1743) 394. 408. 411. 437, 461. 469. 476. 489. — Eine Aeusserung Carteret's über Russland (Oct.) 461. 476.
Verbreitung falscher Gerüchte gegen Preussen durch England in Holland (April 1743) 359. — Carteret in Holland (Nov.) 476. 477. 479, vgl. 471. — Beschwerde des Königs über die Haltung der englischen Presse (2. Oct.) — Englische Verhandlungen in Dresden 356. 357. 489. — England und das Project der Reichsassociation 404. 411. 424. 437. 438. 447. — Erklärung an Carteret anlässlich der Dictatur des österreichischen Protestes gegen die Kaiserwahl (13. Oct.) 446. — Erneute Verwendung Preussens für Churpfalz bei England (19. Oct.) 451. 452. — Missstimmung in England gegen das Ministerium Carteret (Dec.) 487, vgl. 477.
FRANKREICH. Feldzug der Franzosen in Böhmen. Kritik der Operationen des Marschalls Broglie (15. Jan. 1742) 11. 12. — König Friedrich fordert das Commando über die Division des Grafen Polastron und deren Betheiligung an seinem Zuge nach Mähren (15. Jan.) 10—12, vgl. 16. — Opposition Broglie's gegen den Zug nach Mähren (Jan.) 18. Anm. I, 35. Asm. 2, vgl. 36.— Opposition des Grafen von Sachsen 16. 17. 35. 37. — Bemühungen Valory's fur die Förderung der Unternehmung 18, vgl. 35. — Conferenz König Friedrich's mit Gassion, Séchelles und dem Grafen von Baiern in Prag (21. Jan.) 18. — Schwäche der französischen Armee in Böhmen 21. 23. 25. 108. 207. — Ihre Verstärkung hat allem andern vorzugehen 61. 75. 76. 79. 95. — Widerlegung der Befürchtungen Belle-Isle's fur Prag (8. Febr.) 32. — Sicherung Broglie's durch die Diversion nach Mähren 32. 42. 46. 49. 60, — Capitulation von Linz (23. Jan.) 25. 27, — ihr Eïnfluss auf die Operationen der Alliirten 39. 44. 59. 207, vgl. 17. — Der König empfiehlt Broglie die Besetzung des vom Feinde geräumten Terrains nnd den Vormarsch nach Tabor und Budweis (3. Febr. ff.) 28. 49. 58, vgl. 16. 44. 57. 64. 65. — Schreiben des Königs an Broglie nach der Abberufung der Division Polastron (11. Febr.) 35. — Schreiben an Polastron aus diesem Anlasse (15. Febr.) 38. 39. — Broglie bezieht Winterquartiere, schlechte Wahl derselben (Ende Febr.) 62. 64. 65. — Idée de la campagne prochaine (22. Febr.) 41, vgl. 44. 48. — Kriegsplan der Franzosen (März) 91, vgl. 48. — Neue Rüstungen Frankreichs 67. 75. 127. — „Il ne s'agit pas simplement de bonnes troupes, il faut de têtes pour les conduire“ (15. März) 77, vgl. 5. 42. — Urtheil des Königs über Belle-Isle's Pläne (25. März) 89. — Broglie ruft den Schutz der mährischen Occupationsarmee an (1. April) 100 ff. — Motivirung des Abmarsches aus Mähren gegen Fleury und Belle-Isle (3. 6. 12. April) 103. 108. 114. — Die Hinderungsgründe gegen eine Wiederaufnahme der Operationen in Mähren (28. April) 140 — und gegen eine Cooperation mit den Franzosen an der Sazawa (4. Mai) 148. — Die Nothwendigkeit, die Operationen zu vertagen (5. Mai) 150. — Einnahme von Eger durch die Franzosen (19. April) 123. 126. 129. 131. — Erfolge der Franzosen in Baiern (April) 123. 125. 129. 135. 145. 150.
Sendung des Obersten von Borcke an Ludwig XV. mit der Nachricht von dem Siege bei Chotusitz (17. Mai) 164. — Aufforderung an die Franzosen zu energischem Vorgehen (18. Mai) 166. — Belle-Isle begiebt sich zur französischen Armee 175. 176. — Entschluss Broglie's zum Angriff gegen Lobkowitz 175. — Der König rechnet auf einen Erfolg der Franzosen (23. Mai) 177. — Ihr Sieg bei Sahay (25. Mai) 180. 181. — Rathschläge des Königs an Belle-Isle für die weiteren Operationen, Hinweis auf die Gefahren der französischen Stellung (29. Mai) 181. 182, vgl. 187. 208. — Broglie unterlässt die Verfolgung der Oesterreicher 192. 193. 198. — Ankunft Belle-Isle's und Valory's im preussischen Hauptquartier (2. Juni) 184. — Points de l'entretien que j'ai eu avec le maréchal de Belle-Isle (4. Juni) 184. 185. — „Belle-lsle fait une corvée à Dresde“ (9. Juni) 187, vgl. 192. 193. 194. — Donauübergang Khevenhüller's in Baiern 187. 198, vgl. 209. — Ungeordneter Rückzug Broglie's 190—193. 200. 201. —-Die französische Rückzugslinie auf Baiern gefährdet 205. 208. — „Le maréchal de Broglie a gâté toutes les affaires“ 202, vgl. 270. 378.
<520>Ansichtsaustausch des Königs mit-Fleury über die politische Lage Europa's (4. Jan., 23. Febr., 15., 27. März, 2. Mai 1742) 4. 46. 77. 92. 146, — über die Einleitung von Friedensunterhandlungen (4. 8. Jan.) 5. 7, vgl. 32. — Mittheilungen an Frankreich über Anerbietungen des wiener Hofes (4. Febr.) 30, vgl. 58. 77. 161. — Eintreten des Königs für die Ansprache Baierns gegen die Sachsens (Jan.) 1. 2. 5. 7. — Ueber Fleury's System der Reguli (16. Jan.) 13.
Der König räth dem Cardinal zur Emeuerung des Neutralitätsvertrags mit England (23. Febr., 15. März) 47. 77, vgl. 60, — fürchtet den Eindruck der kriegerischen Haltung der Seemächte auf den Cardinal 99, vgl. 97, — bezeichnet einen Angriff derselben auf die flandrische Grenze Frankreichs als unwahrscheinlich (23. Febr., 27. März) 47. 92, — und verweist auf die Friedfertigkeit der Holländer (15., 27. Mârz) 77. 92. — Französische Erklärung in Holland (Febr.) 74. — Der König verweigert die Betheiligung an einer Erklärung gegen die Seemächte (8. April) 110, — sowie die Detachirung eines Corps an den Rhein (12. April) 115, vgl. 118. 119. 128. — Rathschläge fur den Fall eines englischen Angriffs 110. 128. 146. 148. — Verhandlungen zwischen Frankreich und England 160. 186, vgl. 118. 153.
Misstrauen des Königs gegen die Politik Fleury's 23. 24. 98. — „L'heureuse fin de cette guerre rend la France l'arbitre de l'univers“ 99, vgl. 120, 122. — „L'histoire des mauvais procédés“ 35. — Beschwerde über die Behandlung preus— sischer Werber (26. März) 91. — Verschleppung der Cartellverhandlungen wegen der Auslieferung von Deserteuren durch Valory (28. März) 95. — Französische Verdächtigungen gegen den König 80. — Verstimmung des Königs über die ihm von Frankreich zugemutheten Anstrengungen (25. März) 89. — „Les Français veulent se servir de nous pour tirer les marons du feu“ (1. Mai) 145. — „Valory et Mortagne insatiables de l'effusion du sang prussien“ (13. Juni) 719. — „Peut on m'accuser que je ne me batte vingt fois pour les Français?“ 270.
Eine Aeusserung Belle-Isle's „qu'on est obligé de mettre la main à la paix quelqu'elle puisse être“ 107. 155. — „Valory m'a parlé sur un ton comme si la France avait envie de me prévenir (20. April) 119, vgl. 118. 132. — Weitere Aeusserungen Valory's 147. 151. 153. — Der König erhält die Nachricht von der Anwesenheit eines französischen Emissärs in Wien (29. April) 142, vgl. 154. 155. 161. 227. — Französische Umtriebe gegen Preussen in Russland 241. 242. 246. 247. 252. 269. 272. 273, vgl. 2. 257. 259. 263. 270. 280. 306. 307, — und in Rom 250. 251. 277, vgl. 282.
Mittheilung des Königs an Fleury und Belle-Isle über den Abschluss des Breslauer Friedens (18. Juni) 206—209, vgl. 227. — Desgl. an Valory 210. — Rückkehr Valory's nach Berlin (25. Juli) 238. — Wiederholte Versicherung des Königs, seine Waffen nicht gegen Frankreich kehren zu wollen (18. Juni ff.) 209. 210. 239. 257. 259. 263. 270. 314. — Erneuerung des Verzichtes auf Jülich und Berg (18. Juni) 209. 210, vgl. 240. 465. — Die Solidarität des preussischen und französischen Interesses gegen Oesterreich 239. 282. — Der König tritt sächsischen Verdächtigungen in Paris entgegen (23. Juli) 235. 236, vgl. 239, — beabsichtigt die Veröffentlichung einer Flugschrift über seine Motive zum Frieden von Breslau (8. Aug.) 247. — unterlässt die Veröffentlichung auf den Rath von Podewils (19. Aug.) 258. — Ansuchen Valory's um ein preussisches Auxiliarcorps für den Fall eines Angriffs Englands gegen Frankreich (1. Aug.) 242. 243. — Brief Fleury's an den österreichischen Marschall Königsegg (11. Juli) 257, vgl. 271. — Einlenkendes Schreiben Fleury's an Valory (6. Aug.) 257. — Hinweis des Königs auf die ihm von England gemachten Anerbietungen (17. Aug., 12. Sept.) 256. 270, vgl. 274. — Beschwerde Frankreichs über die Haltung des preussischen Gesandten am kaiserlichen Hofe (Oct.) 278. — Zurücknahme dieser Beschwerde 281. 282.
Die Eventualität einer Ligue zwischen Frankreich und Oesterreich 213. 272. 287. 291. — Eintritt des Cardinals Tencin in das französische Ministerium (Aug. 1742) 268. 272, vgl. 291. 298. 376. — Fleury dementirt das Gerücht von Friedens<521>anerbietungen Frankreichs an Oesterreich auf der Grundlage der Wïedererwerbung Schlesiens durch Oesterreich; Misstrauen des Königs (Nov.) 291. 292, vgl. 298. 311. — Verhandlungen zwischen Frankreich und England (Mai 1743) 368. — Verhandlungen des strassburger Unterintendanten Hatsel mit den pragmatischen Alliirten (Juni, Juli 1743) 395—398. 435; 443. 454. 478. — Der Friede steht nicht in Frankreichs Belieben (25. Oct.) 455. — Die Haltung der Agenten des wiener Hofes in Paris (Dec.) 493, vgl. 464.
Der König empfiehlt den Franzosen die Unterstützung des Kaisers (21. Oct. 1742) 281. — Marsch Maillebois521-1 nach Böhmen 253. 257. 263.. 281. — Erbitterung gegen die Franzosen im Reich 268, — und in Holland 262. — Der König warnt, die Wahl des Herzogs von Lothringen zum römischen König zuzulassen (24. Nov., 6. Dec.) 296. 298, — nimmt den Abmarsch der französischen Auxiliararmee ans Deutschland als bevorstehend an (23. Jan. 1743) 314. — Valory's Entgegnung auf diese Annahme (24. Jan.) 317. — Der König wiederholt ihm seine Vermuthungen wegen des Abmarsches (6. Febr.) 323, vgl. 339. — Tod Fleury's (29. Jan.): J'espère qu'après le décès du Cardinal on travaillera plus efficacement pour l'honneur de la France“ (10. Febr.) 324. 325. — Antwort auf die Notification Ludwigs's XV. von dem Tode Fleury's (11. Febr.) 325. — „Projet politique conforme aux véritables intérêts de la France“ (11. Febr.) 325. 326. — Frankreichs Erklärung, den Engländern mit einer starken Armee über den Rhein folgen zu wollen (März) 353. — Schlaffheit der französischen Kriegsführuug, Flucht Broglie's aus Baiern, Niedelage Noailles' bei Dettingen (Mai, Juni) 371. 373. 378. 380. 381. 458. — Der König wamt vor den Folgen des von Frankreich gewünschten Separatfriedens des Kaisers mit Frankreich (13., 16. Juni) 377. 378, — bemüht sich, die Verstimmung zwischen Frankreich und dem Kaiser auszugleichen (1. Sept.) 414. 415.
Ablehnende Haltung des Königs gegen Valory's Aufforderung zu einem Vorgehen gegen die englische Auxiliararmee (Nov. 1742, 23. Jan., 6. Febr. 1743) 297. 314, 323. — Seine Abneigung, „das gut zu machen, was die Franzosen verdorben“ (16. Juni) 378, — und „ihnen den Dorn aus dem Fusse zu ziehen“ (1. Sept.) 413, — lehnt den Abschluss eines neuen Vertrages mit Frankreich ab (12. Nov.) 464. 465, — sowie eine Schilderhebung für den Kaiser ohne Mitwirkung des Reichs (24. Nov.) 475, — unterlässt eine von den Betheiligten gewünschte Einladung Chavigny's nach Berlin 458. — Zurückhaltung gegen die Anknüpfungsversuche der französischen Diplomaten im Haag (11. Dec.) 485.
Der König nimmt fur die Theilnehmer an der Reichsassociation franzosische Subsidien in Aussicht (27. Sept. 1743) 425. — „Projet que doivent suivre les Français s'ils sont sensés“ (2. Oct) 431. 432. — Ablehnung der Geldzahlungen durch Frankreich (5. Nov.) 455. — Misstrauen des Königs gegen das französische Ministerium und seine Versprechungen an den Kaiser (3., 13. Nov.) 459. 460. 467. — Frankreich bewilligt dem Kaiser Subsidien und verspricht fur den nächsten Feldzug die Offensive (Nov.) 475. — Ernennung des Grafen von Baiern zum französischen Gesandten am kaiserlichen Hofe 490. — Fortgesetzte Bemühungen des Königs für die Unterstützung der Reichsassociation durch französische Subsidien (9., 25. Dec.) 484. 492.
Stellung Frankreichs zu der schwedischen Thronfolgerwahl (1742, 1743) 299. 300. 366. 457. — Fleury vermittelt einen Wunsch des Papstes in Betreff der Verhältnisse der katholischen Kirche in Schlesien (1742) 162. — Verhandlungen zwischen Frankreich und Sardinien (Aug. 1743) 417, — zwischen Frankreich und Spanien (Oct.) 467. 468.
HESSEN-CASSEL. Verhandlungen zwischen Preussen und Hessen-Cassel wegen eines Vertrages (abgeschlossen 23. März 1743) 20. 129. 131. 137. 305. 306. 355. — Eintritt hessischer Truppen in kaiserlichen Sold (2. März 1742) 129, vgl. 42. 131. — Friedensvermittelung des Prinzen Wilhelm von Hessen (März 1742) 97. — Desgleichen Mai bis Juli 1743: 373. 378. 389. 391. 402. — Besuch des Prinzen <522>Wilhelm in Berlin (26. Mai—2. Juni 1743) 378. — Associationsproject des Prinzen (Aug.) 403. — Verhandlungen wegen des Beitritts Hessen-Cassels zu der Association 403. 404. 409. 411. 415. 425. 453. 484. — Einladung des Prinzen Wilhelm nach Berlin (13. Oct.) 444. — Aufmerksamkeit des Königs für denselben (13. Oct.) 446. — Sendung des hessischen Ministere v. d. Asseburg nach Berlin (Dec.) 486.
HOLLAND. „L'esprit de conquête banni du conseil de la Hollande“ (4. Jan. 1742) 4. — Die Frage der Augmentation der holländîschen Streitkrafte und der Theilnahme Hollands an einem Kriege gegen Frankreich 4, 12. 23. 46. 77. 86. 91. 92. 98. 132. 133. 146. 148. 185. — Erklärung des französischen Botschafters im Haag (Febr.) 74. — Besorgnisse der Holländer vor Preussen anlässlich falscher Gerüchte 12. 122. 262. 276. 358. 359. — Die Stimmung in Holland 262. — Haltung der hollandischen Presse 450. 471. — Haltung des holländischen Gesandten am preussischen Hofe (Juni 1742) 184.
Der König nimmt die Mitwirkung Hollands an der englischen Friedensvermittelung zwischen Preussen und Oesterreich in Aussicht (21. April 1742) 123. — Verhandlungen wegen der Bezahlung der auf Schlesien lastenden holländischen Forderungen durch Preussen (Mai bis Juli) 154. 196. 199. 213—216. 224. 226. 237, vgl. 264 — Bedeutungslosigkeit der holländischen Garantie Schlesiens 213. — Das Interesse Hollands an der Erwerbung Schlesiens dnrch Preussen in Hinsicht auf die jülich-bergsche Frage 311. — Den Holländern wird der Beitritt zur Defensivallianz zwischen Preussen und England offen gehalten 228. 264.
Der König widerräth dem Kaiser, die Mediation Hollands in Aussicht zu nehmen (24., 25. Nov. 1742} 296. 297, — wirkt gegen die Sendung holländischer Hülfstruppen an die Königin von Ungarn (2. Jan. 1743) 305. — Eine Aeusserung des Greffier Fagel (Febr.) 338—342. 354. — Der König hofft auf den Anschluss Hollands an die Reichsassociation (27. Sept.) 425. — Vorbereitende Instnuationen zu diesem Zwecke (6. Oct.) 438, vgl. 477. — Mittheilungen an Holland über die hanauer Friedensverhandlungen zwischen dem Kaiser und England (31. Oct.) 458. — Carteret hat die Matadors in Holland für sich (1. Dec) 479. — Durchmarsch der Holländer durch Geldern (Juli) 399. 401.
KÖLN. Sendung des Obersten von Bornstedt an den Churfürsten von Köln im Interesse des Kaisers (6. Jan. 1743) 308—311. — Englische Drohungen gegen Churköln (Febr.) 344. — Sendung Rohd's nach Köln zur Beruhigung des Churfürsten (9. März) 345. — Der König betreibt bei dem Churfürsten eine Vorstellung des niederrheinischen Kreises an England (9. MSrz) 348. — Neutralität des Churfursten 386. — Sein Beitritt zur Reichsassociation in Aussicht genommen (17. Aug.) 403, 484. — Erkaltung zwischen dem Churfürsten und seinem kaiserlichen Bruder 465. 484. — Pressionsmittel gegen Köln 446. 484.
LÜTTICH. Intervention für den Bischof bei England (Nov. 1742) 289. 293. 294.
MAINZ. Sendung des Obersten von Bornstedt nach Mainz im Interesse des Kaisers (Jan. — Marz 1743) 308—310. 337. 338. — Vertrauen des Königs auf die Haltung des Churfürsten (25. Febr.) 335. — Tod des Churfürsten Philipp Karl (20. März) 364. — Wahl des Grafen von Ostein zum Chufürsten (22. April) 363. 364, vgl. 302. — Seine Ergebenheit fur den wiener Hof 364. 386. 466. — Verhandlungen des mainzer Hofes mit dem französischen Emissär Hatsel (Juni, Juli) 395—398, vgl. 435. — Zulassung des österreichischen Protestes gegen die Kaiserwahl Karl's VII. zur Dictatur am Reichstage durch die Connivenz des Churfürsten von Mainz (Sept.) 438—439, vgl. 442. 449.
MECKLENBURG. Verhandlungen mit England-Hannover wegen Anerkennung der preussischen Erbrechte auf Mecklenburg 156. 266. 277. 278. 364. — Plan des Königs zur Erwerbung von Dömitz (4., 6. Mai 1743) 364. 365. — Ansuchen des <523>Herzogs Karl Leopold un preussische Vermitteîung zur Restitution in seine Lande (Aug. 1743) 411.
OESTERREICH. Vormarsch des Grafen von Schwerin ans Oberschlesien nach Mähren (Jan. 1742) I. 7. — Einnahme der Stadt Glatz durch den Erbprinzen Leopold von Dessau (9. Jan.) 8. — Entschluss des Königs zum Angriff auf Mähren von Böhmen aus (15. Jan.) 10 ff. — Der König in Olmütz (28. Jan. — 5. Febr.) 22—30. — Beginn des Vormarsches (5. Febr.) 30. — Einnahme von Iglau (15. Febr.) 38. — Das Hauptquartier in Znaym (19. Febr. — 9. März) 41—75. — Rückzug der Oesterreicher nach Niederösterreich 40. 44. 45. 46. 49. 53. — Der König erwartet eine Schlacht 43. 50. 51. 57. 58. 60. 6l, — seine Grande, dieselbe noch nicht zn liefern (1. März) 63, — erwartet sie von neuem (8. März ff.) 74. 75. 87. 88. 93. — Einfluss der ungarischen Insurrection auf die Kriegsführung 64. 66. 67. 93. 102. — Erfolge über die Ungarn 76. 78. 93. — Das Hauptquartier in Selowitz (13. März — 4. April) 75—106. — Rechtfertigung der dem Lande auferlegten Contributionen durch das Beispiel der Oesterreicher in Baiern 107. — Der König beschliesst die Zurückziehung des Gros seiner Armee aus Mähren (2. April) 103. — Evacuation Mährens durch das zurückgelassene Observationscorps (23.—25. April) 131. — Günstige militärische Position des Königs in Böhmen 151. — Einnahme der Festung Glatz (26. April) 136.
Der König will nicht zugeben, dass das osterreichische Haus „zu sehr heruntergesetzet“ wird (30. Jan. 1742.) — Der Baron von Pfütschner als österreichischer Unterhändler im preussischen Hauptquartier (4. Febr.) 30, vgl. 34. — Fortsetzung der Verhandlungen durch Vermittelung des olmützer Domherrn Giannini (Febr., März) 34. 71. 72, vgl. 104. 158. 161. — Entgegnung des Königs auf die Andeutungen einer österreichischen Staatsschrift über die Convention von Kleinschnellendorf (4. März) 69—71, vgl. 116. 120. 121. — Ermuthigte Stimmung des wiener Hofes (Febr., Mârz) 44. 94.
Mittheilungen Lord Hyndford's über Anerbietungen des wiener Hofes (l. Febr. 1742) 31. — Briefe des Königs an Hyndford (6. Febr., 1., 18. März) 31. 62. 83. — Einladung an Hyndford nach Breslau (18. März) 83. — Conditions sur lesquelles j'ai ordonné à mon ministre d'État le comte de Podewils d'entrer en négociation avec milord Hyndford (Selowitz, 22. März) 84. 85. — Exposé des raisons que je pourrais avoir de faire une paix avec la reine de Hongrie 99. 100, vgl. 98. 119. 121. 125. 142. 144. 145. 153. — Der König betreibt den Beginn der Unterhandlungen (31. März, 5., 8., 18., 19. April) 98. 107. 111. 117. 119. — Sein Gedanke, einen Emissär nach Wien zu schicken, wird von Podewils widerrathen (8., 9. April) III. — Erste Conferenz zwischen Podewils und Hyndford (18. April), Antwort des Königs auf den Bericht über dieselbe (20. April) 119. — Antwort auf den Bericht aber die zweite Conferenz (21. April) 120. 121. — Entschiedene Weigerung gegen die Forderungen einer Unterstützung Oesterreichs oder einer Garantie des österreichischen Landbesitzes (27. Mârz, 3., 20., 21. April) 94. 105. 119. 121. — Argumentation dagegen (22. April) 124. — Der König verzichtet auf seine Forderung des Besatzungsrechtes in dem bei Oesterreich bleibenden Theile von Schlesien bis zum Generalfrieden (21. April) 123, vgl. 73, — erbietet sich, in den ihm abzutretenden Gebieten nur eine bestimmte Anzahl Truppen zu halten (21. April) 121. — „Vous savez que je ne me cabre point sur le Königingrätz“ (22. April) 125, vgl. 107. 123. 126. 127. — Entgegengesetzte Befehle des Königs über diesen Punkt (26., 27. April) 134. 135. 137. — Das Auskunftsmittel, Königgrätz durch eine Subsidienzahlung zu gewinnen (25. April) 132. — Vorzüge von Königgrätz gegen Oberschlesien 126. 137. — Zurücknahme der Befehle wegen Königgrätz vom 26. und 27. April (30. April) 144. — Militärische Massnahmen zur Unterstützung der Verhandlungen (20. April) 120. — Hinweis auf die Erfolge der Alliirten (21., 22., 27. April, 5. Mai) 123. 124. 125. 135. 136. 148. 149. — Zweifel des Königs an dem Erfolg der Verhandlung. „Je n'ai plus cette idée <524>aussi vivement dans l'esprit que passé trois semaines“ (26. April) 133. — „Je ne m'embarrasse pas de quelques semaines“ (1. Mai) 145, vgl. 141. 147. — Abbruch der Verhandlungen. „Nous campons le 13: effet de la négociation“ (11. Mai) 157. 158.
Siegeszuversicht des Königs am Vorabend dei Schlacht von Chotusitz (16. Mai) 164. — Briefe und Relation über die Schlacht 164—173, vgl. 173. 179. 191. 262.
Unentschiedenheit des Königs über die nach der Schlacht einzuschlagende Politik (18. Mai) 167. — Befehl an Podewils zur Wiederaufnahme der Verhandlungen mit Hyndford (22. Mai) 174. — Schreiben an Podewils über die politische Situation nach der Sehlacht (23. Mai) 177, vgl. 179. — „Königgrätz et Pardubitz sont les paroles sacramentales“ (26. Mai) 179, vgl. 174. — Der König verspricht sich eine Förderung der Verhandlung darch den Erfolg der Franzosen bei Sahay (26. Mai) 179. — Seine Genugthuung über den günstigen Fortgang der Verhandlungen (30. Mai, 5. Juni) 183. 186. — „Nous avons gagné un grand point, qui est celui qu'on se désiste de notre assistance“ (8. Juni) 187. — Militärische Massnahmen zur Unterstützung der Verhandlung (9. Juni) 189. — Befehl an Podewils zum Abschluss (9. Juni) 190. 191. — Unterzeichnung der Präliminarien (Breslau, 11. Juni) 199. — Ihre Ratification durch den König (13. Juni) 199. — Mittheilung über den Abschluss an den Prinzen von Lothringen (14. Juni) 202. — Eintreffen der öster— reichischen Ratification un preussischen Hauptquartier (23. Juni) 213.
Einzelne Bestimmungen des Friedens: Die Frage der englischen Schulden Schlesiens 154. 187. 196, — der holländischen und brabantischen Schulden 154. 156. 196. 199. 200. 213. 214. 215. 224. 226. 237. — Innere Angelegenheiten, Verhältnisse der katholischen Religion, Souveränetät 156. 157. 195. 224. 237. — Titelfragen 224. 237. — Ueberlassung der preussischen Magazine in Böhmen 195. 214. — Evacuation des feindlichen Gebietes 195. 216. — Grenzregulirung in Oberschlesien 125. 126. 199. 203. 211. 224. 226. 228. — Differenz wegen Jägerndorf 223. 224. 225. 226. 227. 237.
Schreiben an den Grossherzog Franz anlâsslich der Wiederherherstellung der Beziehungen zwischen den Höfen von Berlin und Wien (21. Juli) 233. 234. — Unterzeichnung des Berliner Friedens (28. Juli) 237.
Verhandlungen wegen Ausführung des Friedens; Die Frage der Schuldforderungen der gegenseitigen Unterthanen an öffentliche Kassen 238. 285. 374. 375. 377. — Auslieferung von Archiven etc. 238. 280. 284. — Renunciation der böhmischen Stände auf Schlesien 385. 388. 389. 392. 393. 400.
Programm des Königs für seine Politik nach dem Abschluss des Friedens (20., 23. Juni 1742) 4. 11. 213. — Befürchtet einen neuen Krieg mit dem wiener Hofe (19. Juni) 210, vgl. 261. 263. 274. 275. 286. 287. — Massnahmen für die Sicherheit der neuen Erwerbungen 211. 342. 384. 395. 396. 398. 410. 414. — Eventualität eines Bündnisses zwischen Oesterreich und Frankreich 213. 287. 291. 395—398. — Die Frage einer Entschädigung der Königin von Ungarn für Schlesien 305. 338. 445. — Erlass an den preussischen Gesandten in Wien wegen einer hierauf bezüglichen Aeusserung des Greffiers der Generalstaaten (4. März 1743) 340. — Ueber den Werth der Freundschaftsversicherungen des wiener Hofes (26. Oct. 1743) 456, vgl. 367.
Instruction fur den Grafen Dohna anlässlich seiner Sendung nach Wien (28. Oct 1742) 283. — Militärischer Theil seiner Aufgabe 288. 306. 307. 336. — Motivirung der Declaration gegenden Marsch der englischen Auxiliartruppen nach Deutschland (30. Dec. 1742, 24. Jan., 27. Febr. 1743) 304. 305. 316. 337. — Der König betont seine Pflichten als Reichsfürst (30. Dec. 1742, 24. Jan., 13., 21., 27. Febr., April 1743) 304. 305 316. 330. 333. 337. 360, — ist gegen den Plan einer Wahl des Grossherzogs Franz zum römischen Könige (13. Oct., 24. Nov., 6., 9. Dec. 1742, 6. Jan. 1743) 280. 296. 298. 310, — befürwortet eine Entschädigung des Kaisers (23. Jan. 1743) 333, — verwendet sich für den Churfürsten von der Pfalz (15. Mai, 8. Juni) 366. 371. 372. — Declaration des Königs in Betreff seiner Neutralität (13. Febr.) 330.
<525>Indirecte Anerbietungen des österreichischen Hofkanzlers (Febr. 1743) 330. — Weisungen des Königs an Dohna behufs Beantwortung derselben (13., 21. Febr., 14. März) 330. 332. 333. 334. 352, vgl. 355. — Tadel des Gesandten wegen Uebertretung seiner Instructionen (20. Juni) 379. — Antwort des Königs auf einen Allianzvorschlag des wiener Hofes (21., 28. Mai) 367. 368. 369.
Die Entdeckung einer Palastverschwôrung in Russland und der ôsterreichische Gesandte in Berlin Marquis Botta (Aug. 1743) 406. 407. 418. 419. — Gereiztheit der Kaiserin Elisabeth gegen die Königin von Ungarn 497. — Beschwerde des Königs über Botta (9. Sept.) 419. — Botta wird ersucht, seine Abberufung zu veranlassen (25., 28. Sept.) 423. 424. 428. 429, vgl. 442. 449. — Verzögerung der Accreditirung eines neuen österreichischen Gesandten in Berlin 490.
Der König besteht auf seiner Hinzuziehung zu den Friedensunterhandlungen zwischen dem wiener Hofe und dem Kaiser (5., 26. Oct. 1743) 434. 435. 456. — Eröffnungen des wiener Hofes über die Friedensunterhandlungen des strassburger Unterintendanten Hatsel (Herbst 1743) 435. 454. 478. — Verheimlichung der Friedensanerbietungen des Kaisers vor dem wiener Hofe durch England 466. 467, vgl. 454. 458. — Anzeichen fur einen Systemwechsel des wiener Hofes (Nov.) 462. 463, — sein Verhältniss zu England 286. 368. 384. 463.
Erklärungen des Königs in Wien anlässlich des österreichischen Protestes gegen die Kaiserwahl Karl's VII. (8. Oct. 1743) 441. 442, vgl. 438. 439. — (23. Oct.) 455. — (20. Nov.) 472, vgl. 479. 482. — Oesterreichischer Versuch zur Rechtfertigung dieses Schrittes durch Producirung einer gefälschten Instruction fur den preussischen Comitialgesandten; Klarstellung des Thatbestandes (15. Oct.) 448. 449, vgl. 439. 440. — Bereisung der deutschen Höfe durch einen österreichischen Gesandten (Nov.) 465. 490. 491. — Der König kündigt seinen Widerstand gegen eine Verunglimpfung von Kaiser und Reich an (27., 28. Nov., 5. Dec.) 477. 478. 481. — Erklârungen anlässlich österreichischer Rüstungen in Böhmen und Mähren (7., 27. Nov., 12. Dec.) 463. 464. 478. 486, vgl. 449. — Beschwerden des wiener Hofes (Dec.) 492. — Befehl an Dohna zur Abstattung ausserordenûicher Berichte über die Stimmung des wiener Hofes (27. Dec.) 493.
Beziehungen Oesterreichs zu Sachsen bis zum Abschluss des Wiener Vertrags vom 20. Dec. 1743: 287. 292. 354. 392. 393. 394. 395. 400. 413. 471. 485. 489. 490. 493. 497.
OSTFRIESLAND. Verhandlungen mit dem König von England wegen Ostfiiesland 266. 277. 278. 279. 290. 301. 364, vgl. 155. 156. 409.
PFALZ. Der König wiederholt seinen Verzicht auf die jülich-bergsche Succession zu Gunsten des Hauses Pfalz-Sulzbach (18. Juni 1742) 205. 206. 209, vgl. 155. 465. — Seine Zustimmung zu der Eventualhuldigung fur den Pfalzgrafen von Sulzbach in Jülich und Berg (28. Juli, 3. Aug.) 240. 245. — Tod des letzten Churfürsten aus dem Hause Neuburg, Anheimfall der Chur und von Jülich und Berg an Pfalz-Sulzbach (31. Dec) 311. — Verwendung des Königs fur den neuen Churfürsten anlässlich des englischen Einmarsches in Jülich und Berg (Febr., März 1743) 319—323. 343—350. 357. — Gereiztheit des wiener Hofes gegen Churpfalz 366. 371. 372. 453. 496. — Neutralität des Churfürsten 386. — Neue Verwendung Preussens fur den Churfürsten bei England (19. Oct) 451. 452. — Verwaltungsreformen des Churfürsten (Oct.) 453. — Churpfalz und die Reichsassociation (Herbst 1743) 411. 425. 432. 443. 453.
POLEN. Mittheilung des Königs August über Umtriebe des wiener Hofes in Polen (März 1742) 96, vgl. 137. 146. 185. — Lord Stair schlägt dem König von Preussen eine Vergrösserung in Polnisch-Preussen vor (Ende April) 155. 156. 188. — Geriichte in Polen von preussischen Anschlägen auf Polnisch-Preussen 274. 289, vergl. 351. 354.
<526>REICHSANGELEGENHEITEN. Der König verspricht die Unterstützung der auf die Securitas publica bezüglichen Anträge des Kaisers beim Reichstage (6. Juli 1742) 219 — Weisungen für das Votum des brandenburgischen Comitialgesandten in dieser Angelegenheit, im Sinne der Aufstellung einer Reichsneutralitätsarmee und der Uebernahme der Friedensvermittelung durch das Reich (Dec. 1742, Febr., April 1743) 302. 303. 304. 326. 327. 328. 331. 360. — Sendung des Obersten von Bornstedt zur Gewinnung der geistlichen Churfürsten (6. Jan.) 306—311, vgl. 337. 360. — Der König nimmt von schriftlichen Aufforderungen an die Reichsfürsten Abstand (16. Febr.) 332, — beruft sich in London und Wïen auf seine Pflichten als Reichsfürst 299. 300. 302. 304. 305. 316. 318. 330. 333. 337. 360, — macht ein Eintretens Preussens für den Kaiser von der Mitwirkung des Reichs bez. der Reichskreise abhängig (25. Nov. ff.) 297. 314. 319. 323. 351. 360. 362. 363.
Der König gewärtigt die Erklärung des Reichskriegs gegen Frankreich für den Fall eines Vergleichs zwischen dem Kaiser und dem wiener Hofe (15. Juni 1743) 377, — sein Entschluss, an einem solchen nicht Theil zu nehmen (6. Juli) 383, vgl. 261. — Politische Nothwendigkeit der Unterstützung des Kaisers fur Preussens Machtstellung (27. Sept.) 424. 425.
Rathschläge des Königs an den Kaiser für die Bildung einer Reichsassociation (17. August 1743 ff.) 403. 404. 411. 415. 421. 424. 434. 437. 438. 453. 454. 464. 475. 483. — Operationsplan des Königs 409. 484. — Reise des Königs ins Reich „pour entendre la façon de penser des petits princes et pour pressentir leurs sentiments“ (Sept.) 410. — Reise des preussischen Gesandten am Kaiserlicheu Hofe nach Berlin zur Entgegennahme von Instructionen (Anfang Dec.) 469. 482—485. — Finanzielle Unterstützung der Association durch Frankreich in Aussicht genommen (27. Sept ff.) 425. 432. 455. 459. 460. 484. 492. — Nothwendigkeit der Geheimhaltung des Plans 430. 460.
Eindruck des österreichischen Protestes gegen die Kaiserwahl auf den König (Oct. 1743) 438. 439. — Seine Antwort auf die Nachricht des Kaisers von demselben (8. Oct.) 440. — Weisungen für den Comitialgesandten in dieser Angelegenheit (8. Oct.) 442. — Neue Weisung für Klinggräffen (Dec.) 484. — Erklärungen des Königs in Wien (Oct.—Dec.) 441. 442. 455. 472. 477. 478. 479. 481. 482.
RUSSLAND. Der König lässt Russland einen Freundschaftsvertrag anbieten (12. Jan. 1742) 12, vgl. 24, 25, — strebt Handelsvortheile durch denselben an 24. 153. — Eingehen Russlands auf den Vorschlag zu einem Vertrage 69. 27. — Der preussische Entwurf für den Vertrag (Mai) 153. — „Il s'agit à présent plus que jamais de conclure avec la Russie“ (23. Juni) 313, vgl. 242. — Abneigung des König gegen eine zu weite Ausdehnung des Vertrags (30. Juli) 241. — Sein Vorbehalt in Betreff des Krieges zwischen Russland und Scnweden (14. Aug.) 249, vgl. 153. 312. — Vorstellungen wegen Verschleppung der Verhandlungen (6. Jan. 1743) 307. 308.— „Raisons qui m'engagent de faire l'alliance avec la Russie“ (15. Jan.) 311. 312, vgl. 315. 357. — Unterzeichnung des Vertrages (Petersburg, 27. März) 312. 359. — Der Vertrag „un assemblage de mots sans âme, qui ne promettent et ne roulent sur rien“ 374. — Gratificationen an die russischen Unterhändler 359. 370. 384. 393. — Mittheilung des Vertrages an England 374. 394. 400.
Mittheilung an den Gesandten in Russland über den Breslauer Frieden (l6. Juni 1742) 204. — Verhandlungen wegen der Accession Russlands zu demselben und wegen einer russischen Garantie für Schlesien (seit October 1742, vgl. auch 186) 275. 276. 375. 405. 427. 451. 469. 480.
Verwendung des Königs in Russland für die Familie Braunschweig (10., 25. Febr. 1742) 33. 51, vgl. 241. 13. — Seine Nichteinmischnngspolitik in der kurländischen Thronfrage (10. Febr., 115., 21. März, 29. April, 16. Juli) 34. 80. 81. 83. 84. 143. 230.
Ungewissheit des Königs über die Plane Frankreichs in Russland (2. Jan. 1742) 2. — Friedensverhandlungen zwischen Russland und Schweden unter Vermittelung <527>des französischen Gesandten 47. — Ueber die Bedenken eines russisch-scnwedischen Friedens für Preussen 222. 257. 286. — Zweideutige Haltung des Marquis de La Chétardie gegen Preussen 242. 243. 250. 252. 257. 260. 263. 269. 270. 272. 282. — Der russische Hof verlangt die Abberufung Mardefeld's (13. Aug.} 252. 258, vgl. 273; die Angelegenheit bleibt auf sich beruhen 258. — Podewils' Befürchtungen vor Russland werden von dem Könige nicht getheilt (19. Aug.) 257, vgl. 242. — Anzeichen für eine auf die inneren Angelegenheiten gerichtete Tendenz der russischen Politik 308. 358.
Hinneigung der russischen Kaiserin zu Frankreich, ihres Ministeriums zu England. 287. 291. 307. — Der englische Einfluss in Russland im preussischen Interesse thätig (Sept. 1742, Jan. 1743) 275. 312. — Ergebene Gesinnung des Vicekanzlers Bestushew gegen Preussen (Sommer 1742, Winter 1742/1743) 241. 250. 291. 307. — Seine Aufforderung zur Besetzung Schwedisch-Pommerns {Febr.) 361. — Der König lehnt es ab, die Correspondenz der Anhänger Frankreichs am russischen Hofe auf seiner Post öffhen zu lassen (19. Febr.) 361. — Allianz zwischen Russland und England 320. 321. 357. 358. 427. — Die Eventualität der Theïlnahme Russlands an einer antipreussischen Liga unter Oester— reichs Führung 275. 287.—Plan einer Quadrupelallianz zwischen Russland, Oesterreich, England und Sachsen (Frühling 1743) 370. — Sicherheitsmassregeln des Königs gegen Russland 369. 370. 394, vgl. 361. 318. — Wunsch des Königs, Bestushew dem englisch-österreichischen Einflusse zu entziehen (2., 17. Aug.) 393. 405.
Entdeckung einer Palastverschwörung zu Gunsten des entthronten Kaisers Iwan (Anfang August 1743); Bedeutang dieses Ereignisses fur Preussen 405—409. — Der König dementirt das Gerücht, dass er die Unzufriedenen habe unterstützen wollen (21. Ang., 14. Sept.) 406. 419, vgl. 418. 436, — ersucht um die Mittheilung der in Frage kommenden Aussagen der Verhafteten (9. Sept.) 419. — Beschwerde Russlands bei dem wiener Hofe wegen Betheiligung des österreichischen Gesandten Marquis Botta an der Verschwörung 418. 442. — Der König warnt in Petersburg vor den Absichten Oesterreichs und Englands (20., 21. Aug., 30. Sept., 5. Oct., 4., 15., 26. Nov.) 16. 406. 407. 430. 436. 437. 461. 469. 476. 489, — betreibt die Entlassung ihrer Parteigänger (21., 30. Aug., 5., 12. Oct., 2., 4., 26. Nov., 2., 24., 31. Dec.) 408. 412. 437. 443. 459. 461. 476. 480. 491. 498. — Sendung des Hofmarschalls Bestushew nach Berlin 464. 468. 475, vgl. 443. 461. 498. — Rathschläge in Betreff des entthronten Kaisers und seiner Angehörigen (21. Aug., 28., 30 Sept, 5. Oct., 2., 4., 15., 26. Nov.) 406. 427. 428. 430. 436. 437. 459. 461. 468. 476. — Genugthuung des Königs über Mardefeld's Erfolge (2., 16. Dec.) 481. 488, vgl. 315. — Sein Wunsch, russische Hülfstruppen zu seiner Verfügung zu bekommen (25. Aug.) 409, vgl. 412. 427.
Reise des Herzogs von Holstein nach Russland (Febr. 1742) 47, vgl. 269. 270. — Glückwunsch des Königs zu seiner Ernennung zum russischen Thronfolger (24, Jan. 1743) 316.— Der König lehnt eine Verbindung desselben mit einer preussischen Prinzessin ab (30. Juli, 4. Sept. 1742, 2. Nov. 1743) 241. 268. 459, — bekämpft das Project seiner Verbindung mit einer sächsischen Prinzessin und empiehlt die Wahl einer Prinzessin aus einem kleinen deutschen Fürstenhause (7. Sept. 1743) 416. vgl. 443. 468, — vermittelt die Wahl der Prinzessin von Zerbst (2. Nov., 2., 16., 30., 31. Dec.) 459. 481. 488. 489. 495. 496 . 497. — Erkränkung des Grossfürsten-Thronfolger (Nov.) 488: — Russland wünscht die Vermählung des Kronprinzen von Schweden mit einer preussischen Prinzessin (Herbst 1743) 392. 427. 443,vgl. 418. — Stellung Russlands zu Schweden und Dänemark 4. 356. 431. 443.
Uebersendung des schwarzen Adlerordens an die Kaiserin Elisabeth (24. Jan. 1743) 315. vgl. 213. 299. 318. 328. — Glückwunsch an die Kaiserin zum Frieden von Abo (6. Aug.) 399. — Der König verwendet sich für die Anerkennung des russischen Kaisertitels durch das Römische Reich (17. Sept.) 422, vgl. 412. 428. — Persönliche Haltung der Kaiserin gegen Preussen 480. 497.
<528>SACHSEN. Aufenthalt des Grafen Poniatowski in Paris (Anfang 1742) 1—3. 5. 7. 22. — Widerstand des Königs gegen des Plan einer sächsischen Gebietserweiterung in Böhmen (Jan.) 2. 3. 5. 7. — Dementi des Gerüchts von einer Einmischung Preussens in die Streitigkeiten zwischen dem Herzog von Weimar und der Herzogin-Wittwe von Eisenach (5. Jan.) 6. — Unthunlichkeit der Ueberlassnng von Olmiitz als Waffenplatz an Sachsen während der Operationen (15. Jan.) 9, — Der König widerräth die vorzeitige Ausschreibung der Huldigung in Mähren (25. Jan.) 19.
Cooperation der Preussen und Sachsen in Mähren (Januar bis April). — Conferenz in Dresden (19. Jan.) 14—18. — Opposition der Sachsen gegen den Plan der Unternehmung auf Mähren 17. 44. — Kategorische Erklärung des Königs 18. — Einlenkende Antwort der Sachsen (20. Jan.) 18. — Dankschreiben an den König von Polen nach dem Besuche in Dresden (20. Jan.) 14. — Misstrauen des Königs gegen die sächsisehe Politik; politische Bedeutung des Zuges nach Mähren 24. — Conferenz des Königs in Landskron mit Rutowski und dem Ritter von Sachsen (27. Jan.) 21. — Neue Einwendungen der sächsischen Generale, energische Erklärungen des Königs (Anfang Febr.) 26. 28. — „Après avoir tout obtenu à Dresde, on me refuse tout en Moravie“ (4. Febr.) 29, vgl. 36. — Beginn der Operationen 28. — Vereinigung der Preussen und Sachsen in Grossbitesch (9. Febr.),Conferenz in Grossbitesch 35, vgl, 33. — Einnahme von Iglau durch die Sachsen (15. Febr.) 38. — Vorstellungen des Königs bei dem Könige von Polen gegen den beabsichtigten Zurückmarsch der Sachsen (15., 18. Febr.) 38. 40. — „Ce n'est pas moi qui veut faire la conquête de la Moravie, mais c'est le roi de Pologne“ (17. Febr.) 40. — Zwecklosigkeit eines. Repliirens der Sachsen auf die Stellungen der Franzosen 37. 39. — Gefahren dieser Bewegung für die preussischen Truppen 40. — Unmöglichkeit des von den Alliirten vorgeschlagenen Marsches auf Neuhaus 36. 44. 45. 52. 59. — Der König beruft sich auf das Eintreffen seiner Voraussagungen 40. 44. 50. — Erfolg der Vorstellungen des Königs (20. Febr.) 41. 43. — Einfluss dex Verzögerung des Vormarsches auf die Operationen 109. — Idée de la campagne prochaine (20. Febr.) 42, vgl. 48. — Der König befürwortet vergeblich die Vorbereitungen zur Belagerung von Brünn (20. Febr. ff.) 41. 66. 75. 78. 81. 87. 88. 89, vgl. 91. 109. 114, — verlangt einen Artelleriepark aus Dresden für diesen Zweck 72, vgl. 109. — Der König erwartet eine Schlacht {21. Febr. ff.), Vorkehrungen für dieselbe 43. 49. 50. 51. 53. 57. 58. 60, — vertagt die Entscheidung mit Rücksicht auf die Jahreszeit 63. — Bedenken eines zu weiten Vorstosses gegen die Donau (26. Febr.) 52. 63. — Eiliger Rückzug der Sachsen aus Iglau (Ende Febr.) 63—65. — Wiederbesetzung Iglau's (1. März) 65. — Der König überlässt einen Theil seiner Quartiere an die Sachsen (2. März) 66, vgl. 52. 114, — erwartet von neuem eine Schlacht (8. Mârz ff.) 74. 75. 87. 88. 93. — Sein Einspruch gegen eine weitere Fortsetzung der Concentration (25. März) 89, vgl. 109. 114. — Deckung der mährischen Expedition gegen einen Angriff der Ungarn (2. März) 66. 67, vgl. 74. 75. — Erfolge des Prinzen Dietrich von Anhalt gegen die Ungarn 76. 78. 90. 93. — Besorgnisse der Sachsen für die Sicherheit ihres Landes (Mitte März) 81. 87. 90. 93. 94. 98. 128. — Krankheiten im sächsischen Heere 84. — Schwierigkeiten der Verpflegung in Mähren 88. 90. 93. 94. 96—98. 109. 114. 128. 142. — Belästigung der Invasionsarmee durch die irregulären Truppen des Feindes 88—90. 93. 96. 109. 114. — Befehl des Königs zum Abmarsch der Sachsen aus Mähren, auf Veranlassung einer Meldung Valory's über die gefährdete Lage der Franzosen in Pisek (12. April) 100—102, vgl. 110. 112, 114. — Bestätigung der Meldung Valory's durch ein Schreiben des Königs von Polen 126. — Der König dirigirt die Sachsen nach Prag 102. 105. 108. 110. — Vorsichtsmassregeln gegen einen Angriff während des Marsches III, — Weigerung der Sachsen gegen die Aufstellnng vor Prag (22. April) 128. 130, vgl. 154. — Vorstellung des Königs gegen ihren Rückzug nach Leitmeritz (23. April) 130. — Unordnungen auf ihrem Durchmarsch durch die preussischen Quartiere 138. 144. — Uebernahme des Commandos der sächsischen Armee durch den Herzog von Weissen<529>fels (Ende April) 143. — Geringe Aussichten auf ein Wiedererscheinen der Sachsen vor dem Feinde 140. 157. — Ihre Nichtbetheiligung an der Schlacht bei Chotusitz 173. — Sendung des Grafen Wartensleben an König August mit der Nachricht von dem Siege bei Chotusitz (17. Mai) 164.
Mittheilungen an den König von Polen über Anerbietungen des wiener Hofes 6., 9. März I 742) 73. 75. — Mittheilungen aus Dresden uber Friedensneigungen der Franzosen und Baiera (Ende März) 97, vgl. 154. — Misstrauen des Königs gegen diese Mittheilungen (5. April) 107.. — Befürchtungen des sächsischen Hofes wegen der Haltung Englands (Ende April) 142. 143. — Unterstützung des Grafen Brühl gegen die Umtriebe seiner Gegner (5. Mai) 149, vgl. 151. 178. 274.
Neue Versuche des Königs, die Sachsen zur Theilnahme au den militärischen Operationen zu veranlassen (22. Mai ff.) 176. 181. 182. 184. 189. 196. 197. — Reise Belle-Isle's nach Dresden zu diesem Zwecke (Anfang Juni) 187. — Unzulänglicher Erfolg seiner Bemühungen 193. 199. — Der sächsische Succurs macht von neuem Halt (15. Juni) 202—204. 206. 208, vgl. 222.
Mittheilung an den König von Polen über den Frieden von Breslau (17. Juni) 204. — Sendung des Obersten von Borcke nach Dresden (20. Juni) 212—214. — Der König lehnt es ab, eine Pression auf Sachsen behufs dessen Beitritt zum Frieden auszuüben (19. Juni) 210 — wünscht das Verbleiben Sachsens in der Coalition (20. Juni) 211. — Antwort auf die Mittheilung König August's von seinem Entschlusse zum Frieden (5. Juli) 218. — Misstrauen des Königs gegen Sachsen (4., 31. Joli, 13. Nov.) 218. 242. 292. — Dementi des Gerüchts, dass Sachsen unter preussischem Zwange sich mit Oesterreich vergleiche (23. Juli) 234, vgl. 227. — Beschwerde in Dresden aus diesem Anlasse (23. Juli) und Wirkung derselben 235. — Zuriückhaltung des Königs wahrend der weiteren Friedensverhandlungen zwischen Wien und Dresden (Aug.) 258. — Ueber den Inhalt der Reconciliationsacte 245.
Umtriebe der sächsischen Partei in Polen gegen Preussen (Sept. 1742) 274, vergl. 289. 354. — Dementi des Gerüchtes von preussischen Prätensionen auf. die Lausitz (15. März 1743) 351, vergl. 354.
Der König versucht Sachsen fur eine gemeinsame Vorstellung gegen den Einmarsch der Engländer in das Reich zu gewinnen (11. Febr. 1743) 327. — „La cour de Dresde ne peut être portée à la moindre démarche vigoureuse“ (15. Juli) 386. — Die Frage des Beitritts Sachsens zu der Reichsassociation, (Herbst 1743) 415. 462. 470. 472. 475. 483. 484. 490. 491.
Verhandlungen zwischen Sachsen und England (März, April 1743) 354. 356. 357 — zwischen Sachsen nnd dem wiener Hofe bis zum Abschluss des Vertrages von Wien (20. Dec. 1743) 292. 354. 392—395. 400. 413. 471. 485. 489. 490. 493. 497. — Beziehungen Sachsens zu Russland 299. 416. 462. 492. 493. 497.
SACHSEN-GOTHA. Wird für den Beitrîtt zur Reichsassociation in Aussicht genommen (Herbst 1743) 425. 432. 453.
SACHSEN-WEIMAR. Streit des Herzogs mit der Herzogin-Wittwe von Sachsen-Eisenach 6.
SARDINIEN. Verhandlungen zwischen Sardinien und Oesterreich (Anfang 1742) 48. — Der König erwartet den Anschluss Sardiniens an Spanien (27. April) 136. — „Le roi de Sardaigne est à l'encan“ (2. Mai) 146. — Verhandlungen zwischen Frankreich und Sardinien (Sommer 1743) 417. — Wormser Tractat zwischen Sardinien, England und Oesterreich (13. Sept.) 426. — Misstrauen des wiener Hofes gegen Sardinien (Nov.) 463.
SCHWEDEN. Friedensverhandlungen zwischen Schweden nnd Russland (1742) 47. 222. 241. — Ausweichende Antwort des Königs auf Fleury's Vorschlag einer preussisch-schwedischen Allianz (23. Febr.) 48. — Tod der Königin von Schweden;
<530>Candidates für die Wahl eines Thronfolgers 4. — Nichteinmischungspolitik des Königs in dieser Frage (1742. 1743) 275. 297. 298. 366. 412. 413. — Zurückweisung einer Candidatur des Prinzen Heinrich von Preussen (16. Jan. 1743) 312. — Vorstellungen des Königs in Kopenhagen zu Gunsten Schwedens (Anfang Oct.) 431, vergl. 423. 436. 443. 472. — Die Frage der Vermählnng des schwedischen Thronfolgers (1743) 392. 418. 427. 443. 468. 469.
SPANIEN. Wiederholte Ablehnung eines Bündnisses mit Spanien durch Preussen (5. Jan., 27. Febr. 1742) 6. 60,vergl. 185. 317. — Eröffnungen des spanischcn Botschafters Montijo in Paris an den dortigen preussischen Gesandten (Oct 1743) 467. 468, vergl. 484. — Spanische Subsidienbewilligung für den Kaiser (Nov.) 475.
TRIER. Sendung des Obersten von Bornstedt an den Churfürsten von Trier (6. Jan. 1743) 310. — Ergebenheit des Churfürsten für den wiener Hof 386. 466. — „L'électeur de Trèves doit être serré de près par la France“ (Dec. 1743) 484.
WÜRTTEMBERG. Besuch des württembergischen Hofes in Berlin (Jan. 1742) 22. 25. — Verbandlungen wegen einer Familienverbindung zwischen den Häusern Brandenbnrg und Württemberg (1742) 26. 45. 147. 148 — wegen Uebertritt eines württembergischen Regiments in preussische Dienste (Jan. 1742) 26. — Haltnng. der Herzogin-Wittwe von Württemberg (Nov. 1742) nnd des Herzogs-Administrators (Febr. 1743) 295. 335. 336.— Oesterreichischer Einfluss am stuttgarter Hofe 473. 474, vergl. 488. — Project der Hinzuziehung Württembergs zuder Reichsassociation (Herbst 1743) 411. 415. 425. 453. 484. — Verhandlungen wegen der Majorennitätserldärung des Herzogs Karl Eugen (Oct.—Dec. 1743) 447. 448. 450. 472. 473. 484. 485. 496.
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