4843. AN DAS DEPARTEMENT DER AUSWÄRTIGEN AFFAIREN.

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Podewils und Finckenstein berichten, Berlin 15. März, über ein von dem sächsischen Gesandten von Bülow über gebenes Memoire [Berlin 13. März], welches die Weigerung des Grafen Hennicke, mit dem Freiherrn von Maltzahn in Unterhandlung wegen der Steuerscheine zu treten,302-2 damit entschuldigt, dass ein

Potsdam, 16. März 1751.

Wir müssen von dem litteralen Sinn des Friedenstractats nicht im geringsten abgehen, sondern uns ohnveränderlich daran halten. Da auch der Etatsminister von Pode-

schriftlicher Verhandlungsweg von Ministerium zu Ministerium in Aussicht genommen sei.

„Le baron de Bülow finit par une grande doléance sur la demande d'une hypothèque303-1 pour la sûreté des sujets de Votre Majesté créanciers de la Steuer.“

wils den Tractat gemachet hat, so muss er denen sächsischen Ministres deutlich expliciren, in was vor Sinn dermalen dieser Articul in dem Tractat stipuliret worden, und dass man zu der Zeit an keine Distinction gedacht hat. Wenn der dresdensche Hof Meine Unterthanen befriediget, so werden wir an keine Hypotheken denken, aber was wir fordern, das ist nur, dass sie uns Justice thun über dasjenige, so sie in einem solennen Tractat versprochen haben.

Mündliche Resolution. Nach Aufzeichnung des Cabinetssecretärs.



302-2 Vergl. S. 281.

303-1 Vergl. S. 260.