<21>auch die beiden, den Bedenklichen zum Trost neu hinzugefügten Stücke: die Ode à la Calomnie und die Stances, Paraphrase de l'Ecclésiaste behalten wir an ihrem Platze, ohne sie aber mitzuzählen, bei; die unberufene Ode sur le temps stellen wir an ihren Ort in die Poésies éparses. Anhangsweise theilen wir die siebente Ode « Aux Prussiens » und den Anfang des größeren didaktischen Gedichts L'Art de la guerre, in ihren früheren Abfassungen mit Voltaire's kritischen Bemerkungen mit. - Die zwei folgenden Bände geben die Gedichte der späteren Zeit, von uns Poésies posthumes genannt, nach dem Texte der Oeuvres posthumes, aber in der Reihenfolge, wie die nicht mehr vorhandenen Manuskripte letzter Hand, offiziellen Verzeichnissen und Nachrichten zufolge, sie ohne Titel aus des Königs Feder enthalten haben. Die beiden Gedichte Aux Écraseurs und Congé de l'armée des cercles et des tonneliers nehmen wir aus dem ersten Bande der Supplemente wieder weg, um sie hieher in den gebührenden Rang zu stellen. Anhangsweise theilen wir zwei Oden und acht Episteln dieser Sammlung nach Friedrichs eigenhändigen, aber früheren und unvollkommneren Abfassungen mit, und zwar die Ode an den Prinzen Heinrich in zwei Versuchen. Von drei andern, gefeilteren Gedichten fügen wir die Varianten aus Original-Manuskripten bei. Ein Mehreres vermögen wir auf diesem Felde selbstständig nicht, weil eben die Autographen letzter Hand, sowie die Manuskripte der Oeuvres du Philosophe de Sans-Souci, sämmtlich fremdes Eigenthum geworden. - Diejenigen Gedichte an Voltaire und an Marquis d'Argens, welche Friedrich aus dem brieflichen Zusammenhange herausgenommen und unter die Poesien seiner beiden Sammlungen für sich hingestellt hat, geben wir zweimal: unter den Gedichten nach der letzten Ueberarbeitung, in der Korrespondenz mit den dazugehörigen Briefen in ursprünglicher Abfassung. - Die zwei letzten