<31>schen Erlaubniß der Pariser Polizei zur Aufführung und zum Druck, vom 6. Januar 1778, als Geschenk erhielt.
Die Facsimile zeigen deutlich, wie der große König die Sprache in ihrer Orthographie behandelt hat, und was wir an derselben im Kleinen und Unwesentlichen zu retouchiren genöthigt waren.
Bei der ganzen Ausgabe-Angelegenheit haben die Weisheit und der Wille des regierenden Königs, Friedrich Wilhelms des Vierten Majestät, als Prinzip vorgeleuchtet, ganz im Einklang mit den strengsten Forderungen der Kritik, der Wissenschaft eben so zur Freude, wie die äußere Ausstattung ein Zeugnis; der Kunst und Industrie der Gegenwart sein und bleiben wird; so wie das ganze Unternehmen ein Monument des Herrschers ist, der seinem Ahnherrn dieses einzige Monument geistigen Ruhmes gewidmet hat.
Und dieser weise Wille des Monarchen ist auf das Eifrigste der Erfüllung entgegen getragen worden durch ein hohes Kultus-Ministerium, dessen würdiger Chef die ganze Angelegenheit zu einer besondern Ehrensache gemacht, und dessen Geheime Rath, der gelehrte Herausgeber von Johann Winckelmanns Werken, in dem geistigen Monument des großen Königs, von dem ersten Augenblicke an, mit patriotischer Freude der eigenen Ueberzeugung gehuldigt hat.
Dieselbe schuldige Anerkennung opfern wir mit den lebendigsten Gefühlen dem akademischen Ausschusse, namentlich auch dem eben so unermüdlichen, als geschäftskundigen Vorsitzenden, für die Weisheit und für die Ausdauer, mit welcher sie die gesammte Ausgabe-Angelegenheit bisher verwaltet haben.
Der General-Direktor der Königlichen Museen, auch zum akademischen Ausschusse gehörig, hat sich besonders noch um die seiner Leitung anvertrauete artistische Ausstattung, namentlich um die Erforschung der besten historischen Original-Portraits zu den Kupferstichen sehr verdient gemacht.