<185> dieser Schrift befinden sich auch die Briefe Friedrich Wilhelms I. und Friedrichs d. Gr., Wolffs Zurückberufung betreffend).
Zu S. 13. Vaucanson (in Lyon geboren) war ein berühmter Mechaniker, der einige Automate verfertigt hat, die sehr viel Aufsehn gemacht haben, als, einen Flötenspieler, der zwölf Stücke auf der Flöte spielte, eine Ente, die alle Bewegungen einer wirklichen Ente machte, sogar fraß und verdauete etc. V. starb 1782, nach Andern 1783 zu Paris. (Nicolai's Beschreibung einer Reise durch Deutschland. Bd. I. S. 281 und Bd. VII. S. 15 der Berichtigungen).
Zu S. 13. S'Gravesand, Wilhelm Jak. v., war ein berühmter niederländischer, aus Herzogenbusch stammender Physiker und Mathematiker. Er starb 1742.
Zu S. 13. (und Beiträge etc. Band 2. S. 491). Leonhard Euler, Sohn eines Predigers, geboren zu Basel am 4./5. April 1707, war einer der berühmtesten Mathematiker. Er hatte zu Basel studirt, und schon in seinem 19. Jahre erhielt er das Accessit des Preises, welchen die Pariser Akademie für die beste Abhandlung über die Bemastung der Schiffe ausgesetzt hatte. Einige Jahre nachher ging er nach Petersburg, wo ihm Daniel Bernoulli eine Stelle in der Akademie verschafft hatte. 1741 folgte er dem Rufe Friedrichs d. Gr. und ward als Lehrer der Mathematik bei der Berliner Akademie angestellt. Hier blieb er bis 1766, wo er - man sagt durch ein beißendes Bonmot Friedrichs beleidigt, nach Petersburg zurückkehrte. Er starb am 7. Septbr. 1783.
Zu S. 22 und 179-180. Zum Verständniß der an letzterer Stelle befindlichen Grabschrift, der Marquise Duchatelet, der Freundin Voltaire's, ist noch zu erwähnen, daß die Buchstaben S... L... einen Offizier, Namens St. Lambert bezeichnen, von dem es heißt: Né gentîlhomme, il a longtems servi obscurement dans l'infanterie; ce fut à la mort de Mme la marquise du Châtelet on 1749, qu'on entendit parler pour la première fois. La Chronique secrète des galanteries particulières rapporte que cette femme célèbre après avoir longtems vecu dans une liaison intime avec M.