<299>nen Friedensartikel, kraft welcher ich bei meinen Ansprüchen gesichert und zum Besitz Ihrer Gegenwart bei meiner Abendtafel gelangen werde. Ich werde Ihnen darum nicht minder für die Ehre danken, die mir hierunter widerfahren wird, und verspreche Ihnen dafür, über Ihre witzigen Einfälle zuerst zu lachen, Aix für den schönsten Ort in Europa zu halten, zu gestehen, daß Sie die beste Wäscherin im ganzen Reiche und unter allen Gelehrten den geschicktesten Kammerdiener haben. Ich bin, mein Herr Marquis,

Ihr gehorsamster Diener
Friedrich."

23. Januar 1768

Der König nach Potsdam.

Februar.

A.

Februar 1768

Der König in Potsdam.

?? Februar 1768

Der König an d'Argens :

- etc. - "Sie beklagen Sich, daß ich unvollständig gelassen, und ich glaubte dagegen, daß von allem menschlichen Elend auch nicht ein Jota in meinen Versen + ge-"


+ Diese Verse befinden sich im 7. Theil der hinterl. W. G. 61, und die darin vorkommende Stelle, welche die (eingebildeten) Krankheiten des Marquis aufzählt, lautet wie folgt :
     

"Verstopfung, Hypochonderdunst,
Erschlaffung, Strangurie, Kolik,
Katharrn, Flüsse, Fieberglut,
Ein Lungenauswurf, schlimmer Hals,
Ein böser Ausschlag an der Haut,
Und Blattern von der Hitz erzeugt,
Der Blutlauf, bald ein Schlagfluß dann,
Erbrechen, Schwindel, Asphyrie —
Das ist der Uebel ganze Schaar,
Die voller Höflichkeit, sobald
Nur Deine Phantasie es will,
Gehorcht, und die, mein d'Argens, stets
Ganz akkurat und wechselweis
Die Aufwartung Dir macht. etc."