27. September 1781
Der König an d'Alembert:
- etc. - "Und Sie erstaunen, daß ich fröhlich bin, daß ich Beifall klatsche, und mich durch die schmeichelhaften Ahnungen berausche, die in meiner Imagination lebendig werden? Bedenken Sie, daß die Geistesruhe und die Heiterten die einzige Art von Glück sind, dessen wir genießen können; in uns selbst müssen wir unser Glück suchen, nicht in äußeren Dingen, die uns durch falschen Schein täuschen. Angenehme Einbildungen trösten mich über den Kummer, den die traurigen Wahrheiten mir verursachen. Machen Sie es eben so, mein lieber d'Alembert. etc."
Oktober.
A.
Oktober 1781
Der König in Potsdam (Sanssouci).
Der Minister von Finkenstein, der Dänische Gesandte von Juel, der General-Major von Schulenburg und der Minister von Heinitz an verschiedenen Tagen beim König in Potsdam.
November.
A.
November 1781
Der König in Potsdam und in Sanssouci.
3. November 1781
Der Großkanzler von Carmer beim König.
10. November 1781
Der König an d'Alembert:
- etc. - "Der Stuhl des heiligen Petrus war auf den idealischen Credit der Bank des Vaticans gegründet; aber dir Wechsel, zahlbar in der andern Welt, verlieren jetzt auf der Börse, der Credit fällt, und obgleich diese Symptome noch keinen allgemeinen Bankerott anzeigen, so bringen sie doch das Publikum unvermerkt dahin. Man vermindert an vielen Orten die Zahl der Mönche, diese Werkzeuge des Aberglaubens werden gelähmt, und der Schweizer des Paradieses wird künftig weiter nichts, als Römischer Bischof werden."