"<273> werden. etc. Jenes Werk hat meine gute Laune sehr verstimmt, aber ich wollte in Ihren Busen mein Mißvergnügen ausschütten, um mich ein wenig zu erleichtern. Ich hatte schon das Podagra, den Fluß, einen Ausschlag und das Fieber; die Tollheiten, die Sie mir geschickt haben, hätten mich fast ganz zu Boden gedrückt. Eine schlechte Logik ist die tötlichste aller Krankheiten, wenn sie ein Gehirn angreift, welches sich wider die Unvernunft sträubt. Ums Himmels Willen, wenn Ihre Franzosen solche Armseligkeiten zur Welt bringen, so quälen Sie mich nicht damit; lassen Sie mich ruhig aus dieser Welt abscheiden, ohne sie mir durch den abgeschmackten Unsinn zu verleiden, der sich in den Schriftstellern findet, die da wähnen Philosophen zu sein, aber nichts als Schwärmer sind, etc."

März.

A.

März 1782

Der König in Potsdam.

17. März 1782

Der König an d'Alembert: "Sie sind von meinen Umständen nicht so übel unterrichtet gewesen, als Sie glauben. Ich habe an der rechten Hand und am rechten Fuß einen heftigen Anfall von der Gicht gehabt; und da das Unglück zu etwas gut ist, so hat mich das Unvermögen, meine rechte Hand zu gebrauchen, dahin gebracht, meine Zuflucht zur linken zu nehmen, mit welcher ich leserlich schreiben gelernt habe. Diese Uebung und die Geduldsübung ist aller Vortheil von meiner letzten Krankheit. Ich erinnre mich der weisen Vorschriften des Porticus, obgleich ich nicht in einem schmerzhaften Augenblick ausrief, wie Posidonius: "O Gicht, Du magst es anstellen wie Du willst nie werde ich gestehen, daß Du ein Uebel bist!" Ich begnüge mich damit, den Schmerz zu dulden, ohne mich darüber zu beklagen und ohne sein Dasein zu läugnen. etc. Alles erinnert uns an die Herrschaft, welche die Abwechselung über"