<67>nen? Seit vierzig Jahren kenne ich ihn, ob ich ihn gleich nie gesehen habe. In seiner Jugend nannte man ihn den Hausirer mit Voltaire's Werken, er sank merklich, seine Blätter wurden dürftig und enthielten weder Anziehendes, noch Belustigendes. Lassen Sie denjenigen, welchen Sie mir vorschlagen, ein Blatt von seiner Weise mir herschicken, um zu sehen, ob er für mich ist. Vor allen Dingen muß er die Pariser Histörchen nicht vergessen, wenn sie drollicht sind, denn die guten Bücher werden so selten, daß kaum eins in einem Jahre erscheint, indeß der Nation die Lustigkeit, welche sie charakterisirt, noch bleibt.
Was kann ich Ihnen von hier aus sagen, außer, daß man mir ein Endchen Anarchie (von Polen) gegeben hat, um es zu bilden? Ich habe damit so viel zu thun, daß ich Lust hätte, irgend einen encyclopädischen Gesetzgeber zu Hülfe zu nehmen, um in diesem Lande Gesetze einzuführen, die alle Bürger gleich machten, die den Dummen Verstand gäben, die den Eigennutz und den Ehrgeiz aus den Herzen aller Bürger mit der Wurzel ausrissen, und die nur einen Schatten von Beherrscher zeigten, den man auf den ersten Wink fortschaffen konnte, für den Niemand etwas von Taxen und Auflagen wüßte, sondern der sich von selbst erhielte. Dies sind die erhabenen Gedanken, womit ich mich jetzt beschäftige. So schon diese Regierungsart auch ist; so verzweifle ich doch an meiner geringen Geschicklichkeit, sie auf den Fuß zu setzen, den Ihre weisen Gesetzgeber (die übrigens nie regiert haben) vorschreiben. Nun, es wird daraus werden, was möglich ist; und man wird mir doch meinen guten Willen anrechnen, ungefähr wie einem