<4> unter diesem Gesichtspunkt betrachten, werden sie eifriger denn je die Ordnung bei den Truppen in voller Kraft aufrechterhalten, damit man nicht von uns sagen kann, wir hätten die Werkzeuge unsres Ruhmes in unsten Händen stumpf werden lassen. Es ist schön, sich Ruhm erworben zu haben. Es sei aber auch fern von uns, in straft licher Sicherheit einzuschlafen. Vielmehr müssen wir von langer Hand die Mittel vorbereiten, zu deren Gebrauch uns Zeit und Umstände Gelegenheit geben werden. Ich setze bei allen nachfolgenden Betrachtungen meine Reglements für die Armee1 voraus, die gleichsam der Katechismus meiner Offiziere sind, und handle in dieser Schrift nur von dem, was den Heerführer angeht und was das Größte und Schwierigste an der Kriegskunst ist.


1 Die vier in deutscher Sprache geschriebenen und 1743 veröffentlichten Reglements für die Infanterie, die Kavallerie (Kürassiere), Dragoner und Husaren.