Januar 1784.
A.
1. Januar 1784
Der König in Berlin, besucht die Prinzessin Amalie und den General von Zieten, alsdann große Cour.
9. Januar 1784
Besuch bei dem Prinzen Ferdinand.
10. Januar 1784
Der Dr. Johann Erich Biester bei dem König (Abends 7 Uhr), der ihm die Stelle als Bibliothekar an der Königl. Bibliothek in Berlin ertheilt. Ueber des Königs Unterredung mit Biester findet man Einiges in Ebert's Überlieferung II. 40.
16. Januar 1784
Der König besucht die Prinzessin Amalie.
18. Januar 1784
Zur Feier des Geburtstags des Prinzen Heinrich bei der Königin große Mittagstafel, wo der König und der ganze Hof zugegen sind. Es wird vom goldnen Service gespeist. Abends auf dem Schloßtheater die Oper: le Gelosie vilane. Der König besucht den Prinzen Heinrich und die Prinzessin Amalie.
20. Januar 1784
Nach Potsdam, wo auch der General, Graf von Chasot, Commandant von Lübeck, beim König ankommt und bis den 14. April daselbst bleibt. Er ward vom König mit Gnade und Geschenken überhäuft.
24. Januar 1784
Feier des Geburtsfestes des Königs in Berlin bei der Königin.
B.
?? Januar 1784
Stirbt zu Spandau der General-Lieutenant und Gouverneur dieser Festung, Hennig Alexander von Kleist. Bei dem siegreichen Angriff der feindlichen Verschanzung bei Leutmannsdorf hatte er sich den Verdienstorden erworben.
Februar.
A.
Februar 1784
Der König in Potsdam.
22. Februar 1784
Der König an den Professor Myller in Berlin: "Hochgelahrter, lieber Getreuer. Ihr urtheilt viel zu vor<304>theilhaft von denen Gedichten aus dem 12ten, 13ten und 14ten Seculo, deren Druck Ihr befördert habt, und zur Bereicherung der Deutschen Sprache so brauchbar haltet. Meiner Einsicht nach sind solche nicht einen Schuß Pulver werth, und verdienen nicht aus dem Staube der Vergessenheit gezogen zu werden. In Meiner Büchersammlung wenigstens würde Ich solch elendes Zeug nicht dulden, sondern heraus schmeissen. Das Mir davon eingesandte Exemplar 304-+ mag dahero sein Schicksal in der dortigen großen Bibliothek erwarten. Viele Nachfrage verspricht aber dasselbe nicht. Ew. sonst gnädiger König."
4. Februar 1784
Stirbt die verwittwete Markgräfin von Anspach, Friederike Louise, Schwester des Königs, 70 Jahr alt.
29. Februar 1784
Preuß. Vermittelungsschreiben an die Generalstaaten (Holland), ihren Streit mit dem Erbstatthalter betreffend. (Herzberg Recueil II. 399-404).
März.
A.
März 1784
Der König in Potsdam.
20. März 1784
Der König ertheilt dem Major der Artillerie Tempelhof den Adel.
Der Prinz Friedrich von Braunschweig und der Minister von Finkenstein beim König.
B.
4. März 1784
Starb in Stettin der General-Major Karl Ludwig von Winterfeld Chef eines Infanterie-Regiments, 58 Jahr alt. In der Schlacht bei Torgau hatte er sich den Verdienstorden erworben.
31. März 1784
Starb zu Groß-Salze der General-Major, ehemaliger Chef<305> des Leib-Kürassier-Regiments, Johann Rudolph von Merian, 68 Jahr alt. In der Aktion bei Meuro hatte er den Verdienstorden erhalten.
Es erscheint der Entwurf zu einem Allg. Gesetzbuch für die Preuß. Staaten (erster Theil, erste Abteilung), welches der König dem Großkanzler von Carmer anzufertigen aufgetragen hatte. Zugleich werden für Diejenigen, welche darüber gründliche Untersuchungen anstellen wollen, Prämien von 25-50 Dukaten ausgesetzt. Einer der ersten Paragraphen bestimmt: "Durch Machtsprüche soll Niemand in seinem Rechte gekränkt werden."
April.
A.
April 1784
Der König in Potsdam und in Sanssouci.
Die Minister von Werder, von der Horst, von Finkenstein, der Graf von Görtz, der Schwedische Gesandte von Löwenhielm in diesem Monat in Potsdam beim König.
B.
22. April 1784
In Halle starb der Fürst Franz Adolph von Anhalt-Bernburg-Schaumburg, Königl. Preuß. General-Lieutenant, 60 Jahr alt.
Mai.
A.
Mai 1784
Der König in Potsdam (Sanssouci), oder 10ten. Der Geh.-Finanzrath de Launay beim König.
11. Mai 1784
Der König an Grimm:
- etc. - "Dafür, daß Sie mir Complimente zu meinem alten Geburtstage gemacht haben, danke ich Ihnen. Ich bin nur zu alt; aber jeder muß so lange leben, bis er den Rosenkranz von Albernheiten, welche das Schicksal ihn in dieser Welt zu begehen verurtheilte, ganz abgebetet hat. etc."
11. Mai 1784
Der König nach Charlottenburg, von da nach dem Berliner Thiergarten, wo er über einige Regimenter Specialrevue hält, dann in der Stadt die Prinzessin Amalie besucht und nach<306> Charlottenburg zurück geht. Hier werden ihm die Französschen Prinzen von Lambesc und von Vaudemont vorgestellt, desgleichen der Marschall de Camp de Frimont, die General-Majors von Rochechouart und von d'Hemanne, die Obersten: Graf von Drignevilly, Baron d'Escars und von d'Aureson, die Capitains: Baron St.Etienne, vonO'Brier, Graf Serrant, von d'Adrian, von Lambert und Chateauneuf, sämmtlich in Französischen Diensten. Ferner: der Major von Carneroß, die Capitains, zwei Brüder, von Craufort, der Lord Stopfort, sämmtlich in Englischen Diensten.
12. Mai 1784
Der König von Charlottenburg wieder nach dem Berliner Thiergarten, wo er über die übrigen Regimenter Revue hält und dann nach Potsdam geht.
?? Mai 1784
Die obengenannten Französischen und Englischen und mehrere fremde Russische, Dänische, Würtembergische etc. Militairs gehen sämmtlich nach Potsdam.
16. Mai 1784
17. Mai 1784
und 18ten. Hält der König in Potsdam über die daselbst stehenden und einige aus den benachbarten Garnisonen eingerückte Regimenter Revue, welcher die Prinzen von Lambesc und von Vaudemont, nebst den übrigen Französischen und fremden etc. Militairpersonen, beiwohnen.
16. Mai 1784
Der bisherige Kanzlei-Director der Magdeburgischen Regierung (nachherige Chargé d'Affaires bei der Pforte in Konstantinopel, an des zurückberufenen von Gaffron's Stelle) Heinrich Friedrich Diez beim König. (Ueber diese Audienz siehe die Beilage am Schluß dieses Jahres und vergl. Vossische Berliner Zeitung Nr. 69 vom 8. Juni 1784).
19. Mai 1784
Der König nach Spandau, Revue - dann nach Charlottenburg.
20. Mai 1784
Nach Berlin mit dem Fürsten von Anhalt-Cöthen. etc. Hier hält der König die gewöhnliche große Revue bis den 23sten, welcher die Prinzen von Lambesc und von Vaudemont und die übrigen Französischen Officiere beiwohnen, die sich dann den 24sten nach Magdeburg begeben.
<307>Nach der Revue schenkt der König dem General von Möllendorf mehrere Tausend Thaler.
23. Mai 1784
Der König nach Potsdam.
25. Mai 1784
Nach Magdeburg zur Revue (bei Cörbelitz).
Nach deren Beendigung schenkt der König dem General-Major von Bohlen 2000 Thlr. und den Obersten von Tschiersky und von Tadden jedem 1000 Thlr.
28. Mai 1784
Der König in Potsdam.
In diesem Monat waren in Potsdam: der Geh.-Finanzrath de Launay, der Englische Oberst Delrimple, Lord Dowre, und der Fürst von Anhalt-Cöthen.
B.
22. Mai 1784
Stirbt in Königsberg der Minister Johann Friedrich von Rhod, 81 Jahr alt.
Juni.
A.
1. Juni 1784
Der König nach Cüstrin zur Revue.
2. Juni 1784
In Stargard, bis den 5ten.
5. Juni 1784
In Graudenz (Mockcrau Hauptquartier) 307-+.
12. Juni 1784
In Potsdam (Sanssouci).
14. Juni 1784
Die sämmtlichen Minister aus Berlin zum König nach Potsdam zur Minister-Conferenz.
?? Juni 1784
Prinz von Hohenlohe in Potsdam.
?? Juni 1784
Anfangs dieses Sommers kam Herr le Begue de Villieres aus Paris nach Potsdam. Er war zum Vorleser des Königs bestimmt, und dazu von dem Preuß. Gesandten in Paris, von Goltz, empfohlen worden. Der König ließ ihn einige<308> Male zu sich rufen, ohne jedoch sich vorlesen zu lassen. Er starb bald nach seiner Ankunft, (Formey, Souvenir II. 243).
B.
16. Mai 1784
Ward aus der bei Tarnowitz neu angelegten Grube das erste Erz zu Tage gefördert.
Juli.
A.
Juli 1784
Der König in Potsdam (Sanssouci).
7. Juli 1784
Die Prinzessin Amalie und die Gemalin des Prinzen Friedrich von Braunschweig zum König nach Potsdam, wo desselben Tags die verwittwete Herzogin von Braunschweig, Schwester des Königs, mit ihrer Prinzessin Tochter, der Aebtissin von Gandersheim, anlangt (bleiben bis den 15ten).
22. Juli 1784
Der König nach Berlin, besucht die Prinzessin Amalie, besieht den Bau der Thürme auf dem Gensd'armenmarkt, speist Mittags bei der verwittweten Herzogin von Braunschweig, und kehrt nach der Tafel nach Potsdam zurück.
27. Juli 1784
Kabinetsordre des Königs an den Staatsminister ***: "Meine neue Ordre wegen der den Studiis sich widmenden Cantonisten ist blos für die Zukunft, und soll Meiner, Euerm Bericht vom 26sten beigelegten Kabinetsordre vom 1. Novbr. 1746 308-+ keinen Abbruch thun. Sie ist einzig und allein bestimmt, aller Mißdeutung, und dem Mißbrauch der Exemtion vom Enrollement vorzubeugen. Die Söhne der Bauern, der Bürger in den kleinen Städten, z. E. Ragnit, und dergleichen, was haben die nöthig zu studiren? Erstere werden wieder Bauern, und Letztere, was ihre Väter<309> waren. Der Sohn eines Bauers, wird wieder Bauer. etc. Meine Meinung ist dabei gar nicht, daß dadurch junge Leute, welche sich zum Studiren schicken und Talente haben, Meinem und des Vaterlandes Civildienste entzogen werden sollen; nur den Mißbrauch will Ich abgeschafft wissen, und daher sollen alle die jungen Leute von obbemeldetem Stande, den Regimentern und Kammern künftig gehörig angezeigt werden, damit die Cantonslisten in gehöriger Ordnung angefertigt werden können. etc." Der König schenkt den Angermünder Bürgern, deren Scheunen abgebrannt waren, 12000 Thlr.
B.
5. Juli 1784
Der Prinz Heinrich reist nach der Schweiz 309-+ und Frankreich (Paris). S. Vie privé politique et militaire de Prince Henri de Prusse. Paris, 1809. p. 220.
17. Juli 1784
19. Juli 1784
Preuß. Vermittelungsschreiben, den Streit zwischen den Generalstaaten und dem Erbstatthalter betreffend. (Herzberg
Recueil etc. II. 407, 410).
August.
A.
August 1784
Der König in Potsdam (Sanssouci). In den ersten fünf Tagen dieses Monats war der Französische General-Lieutenant, Marquis de Bouillé (welcher später dem König von Frankreich Ludwig XVI zu seiner Flucht nach Montmedy behülflich war) 309-++ beim König in Potsdam, den 6ten war er in Berlin, und den 11ten ging er nach Schlesien. Mit ihm zugleich waren auch in Potsdam: der Oberst, Vicomte de la Blame, und die Capi<310>tains, Graf de Pontecoulant und von Lewis, sämmtlich in Französischen Diensten, und ging der Erste ebenfalls am 11ten nach Schlesien.
9. August 1784
Der Minister von Herzberg zum König nach Potsdam.
11. August 1784
Der General-Major von Pfuhl aus Berlin, General-Major von Usedom und der Oberst von Seculi aus Bromberg zum König nach Potsdam, desgl. der General, Major von Holzendorf.
15. August 1784
Der König nach Schlesien zu den gewöhnlichen Revuen.
19. August 1784 bis 24. August 1784
In Neisse, wo er Musterung hält. Hier waren auch der Marquis de Bouillé und mehrere fremde Officiere.
24. August 1784
Ankunft in Breslau, wohin ihm auch die fremden Officiere von Neisse gefolgt waren.
In Breslau hatte der König eine Unterredung mit Garve und übergab ihm eine Gratification von 300 Thlr.
25. August 1784
26. August 1784
Speisen beim König der oben erwähnte Französische General, Marquis de Bouillé, desgleichen der Fürst-Bischof von Breslau, der Abt Bastiani, der Minister von Hoym etc.
29. August 1784 bis 31. August 1784
Der König im Lager bei Golau (Hauptquartier).
31. August 1784
Abreise von Golau.
In diesem Monat waren in Potsdam die Englischen Lords: Parker, Pitt, Assheton und Repimpton.
B.
25. August 1784
Joseph II verlangt von Holland die Eröffnung der Scheide. Anfang der Streitigkeiten zwischen dem Kaiser und Holland wegen dieses Gegenstandes. (S. geographisch-historische Erläuterungen wegen Eröffnung der Scheide etc. Hamb., 1785).
September.
A.
1. September 1784
Her König in Potsdam (Sanssouci).
In den ersten 8 Tagen dieses Monats waren in Potsdam beim König: der General-Major von Holzendorf, die Minister von Finkenstein und von Werder, der Däni<311>sche Gesandte von Iuel und der Herzog von Curland, den der König in Sanssouci empfing.
7. September 1784
Der Konig an den General von Tauentzien 311-+: "Mein lieber General von Tauentzien. Schon bei Meiner Anwesenheit in Schlesien erwähnte Ich gegen Euch, und jetzt will Ich es schriftlich wiederholen, daß Meine Armee in Schlesien noch nie so schlecht gewesen ist als jetzt; wenn Ich Schuster oder Schneider zu Generalen machte, könnten die Regimenter nicht schlechter sein. Das Thaddensche Regiment gleicht nicht dem unbedeutendsten Landbataillon einer Preußischen Armee, Rothkirch und Schwarz taugen auch nicht viel, Zaremba ist in einer solchen Unordnung, daß Ich einen Officier von Meinem Regimente nach dem diesjährigen Herbstmanövre werde hinschicken, um es wieder in Ordnung zu bringen; von Erlach sind die Bursche durch das Contrebandiren so verwöhnt, daß sie keinen Soldaten ähnlich sehen; Keller gleicht einem Haufen ungezogener Bauern; Hager hat einen elenden Commandeur, und Euer Regiment ist sehr mittelmäßig; nur mit Graf von Anhalt, Wendessen und Markgraf Heinrich kann Ich zufrieden sein. Seht, so sind die Regimenter en Detail. Nun will Ick das Manövre beschreiben: Schwarz machte den unverzeihlichen Fehler, bei Neisse die Anhöhen auf dem linken Flügel nicht genugsam zu besetzen; wäre es Ernst gewesen, so war die Bataille verloren. Erlach bei Breslau, statt die Armee durch Besetzung der Anhöhe zu decken, marschirte mit seiner Division wie Kraut und Rüben im Defilee, daß, wäre es Ernst gewesen, die feindliche Kavallerie die Infanterie Niederhieb, und das Treffen verloren ging. Ich bin nicht Willens, durch lacheté Meiner Generale Schlachten zu verlieren, weshalb Ich hiermit festsetze, daß Ihr über ein Jahr, wenn Ich noch lebe, die Armee zwischen Breslau und Ohlau füh<312>ret, und vier Tage zuvor, ehe Ich ins Lager komme, mit den unwissenden Generalen manövriret, und ihnen dabei weiset, was ihre Pflicht ist. Das Regiment von Arnim und das Garnison, Regiment von Kenitz macht den Feind, und wer alsdann seine Schuldigkeit nicht erfüllt, über den lasse Ich Kriegsrecht halten; denn Ich würde es einer jeden Puissance verdenken, dergleichen Leute, welche sich so wenig um ihr Metier bekümmern, im Dienst zu behalten. Erlach sitzt noch vier Wochen im Arrest. Auch habt Ihr diese Meine Willensmeinung Eurer ganzen Inspection bekannt zu machen."
9. September 1784
Der König nach Berlin, besucht die Prinzessin Amalie, wo ihm die Herzogin von Curland vorgestellt wird 312-+, besieht den Bau der Thürme auf dem Gensd'armenmarkt, begiebt sich dann nach dem Schlosse, wo bei ihm große Cour ist. Gegen Abend geht der König nach dem Gesundbrunnen, wo er übernachtet. Hier unterhält er sich mit dem Besitzer des Gesundbrunnens, einem der Erben des vorigen Besitzers, des Doctors Behm. (Die interessante Unterredung findet man in der 7. Sammlung der Anekdoten und Charakterzüge aus dem Leben Friedrich's d. Gr. Berlin, 1788. S.97. S. auch die Nachträge etc.).
10. September 1784
Auf dem Wedding bei dem Artilleriemanövre, dann nach Potsdam.
<313>?? September 1784
Der Herzog von Curland und Gemalin in Potsdam, bis den 25sten oder 26sten.
20. September 1784
Die Generale von Möllendorf, von Braun, von Bornstedt, von Pfuhl, von Prittwitz, von Holzendorf, von Lottum, von der Golz, von Kalkreuth, Prinz Louis von Würtemberg und der Franz. G.-L. de Bouillé, desgleichen der Herzog von Jork und der Polnische Fürst von Sablonowsky, nach Potsdam. Speisen sämmtlich,
21. September 1784 bis 23. September 1784
auch der Herzog von Curland, alle drei Manövretage beim König. Außer diesen Personen waren mehrere fremde Officiere in Potsdam bei den Manövres. An einem dieser Tage stellte Bouillé dem König einen Enkel des Marschalls Richelieu, den Herzog Armand Duplessis Richelieu, vor, der später, 1815-1818, erster Minister Ludwig's XVIII war. Er war geboren den 25. Septbr. 1766 und starb den 17. Mai 1822.
?? September 1784
In Potsdam waren: der General-Major von Usedom, der Geh.-Fmanzrath de Launay, Letzterer mehrere Male.
B.
7. September 1784
Abschluß eines Vergleichs zwischen Preußen und Rußland zur Beilegung der Danziger Irrungen.
11. September 1784
Stirbt in Oppeln der General-Major Friedrich Wilhelm von Podewils, Chef eines Kürassier-Regiments, 58 Jahr alt.
?? September 1784
Stirbt in Mewe der General-Major, Chef eines Infanterie Regiments, Ewald George von Blumenthal, 62 Jahr alt. In der Schlacht bei Prag hatte es sich den Verdienstorden erworben.
17. September 1784
Preuß. Vermittelungsschreiben an die Generalstaaten, betreffend ihre Uneinigkeit mit dem Erbstatthalter. (Herzberg Recueil etc. II. 413.
22. September 1784
Hatte der Preuß. Chargé d'Affaires Diez seine erste Audienz bei dem Großvezier in Konstantinopel. (Vossische Berliner Zeitung Nr. 132 d. J.). (Wenn in Resmi Achmet Effendi's Geschichte des Krieges von 1768-1774, Halle, 1813,<314> übersetzt von H. F. von Diez, dieser S. 33 seine Ankunft in Konstantinopel in Juni 1786 setzt; so ist die Jahreszahl unstreitig ein Schreib- oder Druckfehler).
Oktober.
A.
Oktober 1784
Der König in Potsdam (Sanssouci).
23. Oktober 1784
Der vom König neu angenommene Vorleser Dantal (damals Lehrer der Französischen Sprache am Potsdamschen Waisenhause) ward nach Sanssouci gerufen und daselbst (Nachmitmittag halb 4 Uhr) vom König im Vorlesen geprüft. (C. Dental, Les Délassemens litéraires, ou heures de lecture de Frédéric II. Berlin, 1792).
24. Oktober 1784
Der König an die Staatsminister von Finkenstein und von Herzberg, indem er ihnen den von ihm eigenhändig geschriebenen Entwurf zum Fürstenbund überschickt: "Je suis bien aise de Vous communiquer par la présente le projet ci joint de la ligue à former entre les Princes d'Alemagne écrit de ma propre main, qui Vous fera voir toutes Mes idées sur cet objet. Je suis sûr, qu'en l'exposant et amplifiant un peu, il ne pourrra que fructifier et produire son effet sur les differents Princes de L'Empire. Sur ce etc. 314-+. (Herzberg Recueil etc. II. 364).
24. Oktober 1784
Der General-Lieutenant, Marquis de Bouillé verabschiedet sich beim König. Die Minister von Finkenstein und von Herzberg, der Bischof von Cujavien, Graf Ribinsky, General-Lieutenant von Wartenberg, Oberst-Lieutenant von Boh<315>len, Prinz Friedrich von Braunschweig an verschiedenen Tagen beim König in Potsdam.
B.
Oktober 1784
In der ersten Woche dieses Monats reist der Herzog von Curland mit seiner Gemalin von Berlin über Dresden, München, durch Tyrol nach Italien.
8. Oktober 1784
Ausbruch des Streits zwischen dem Kaiser und Holland wegen der Freiheit der Fahrt auf der Schelde. Die Holländer feuern auf ein Kaiserliches Schiff und halten es an. (Historisches Portefeuille 1784. II. 626).
November.
A.
1. November 1784
Der König in Potsdam, beantwortet die von den Ministern ihm Tags vorher gemachten Bemerkungen über den Entwurf zum Fürstenbund.
2. November 1784
Der Minister von Heinitz zum König nach Potsdam.
3. November 1784
Der Minister von Herzberg nach Potsdam zum König, der ihm nun noch mündlich seine Ideen weiter auseinander setzt. Darauf verfaßt dieser ein: "Memoire contenant l'idee, les motifs, et le Plan d'une Confédération constitutionelle des Princes et Etats de l'Empire Germanique a
faire dans les circonstances actuelles." (Herzberg etc. II. 364-376), welches den Preuß. Gesandten zugeschickt wurde, um die Höfe über diesen Gegenstand zu sondiren.
10. November 1784
Der Minister von Finkenstein und der Spanische außerordentliche Gesandte, Ritter de las Casas zum König nach Potsdam.
?? November 1784
Der König ernennt den ältesten Sohn des Prinzen von Preußen Friedrich Wilhelm (nachherigen König Friedrich Wilhelm III) zum Seconde-Lieutenant beim ersten Bataillon Garde.
16. November 1784
Der Vorleser Dantal beim König auf dem Schloß in Pots<316>dam, wo er (Abends 7 Uhr) zum ersten Mal vorliest, und zwar aus einem Buche, welches eine kurzgefaßte Geschichte der Griechen und eine Rede von Isokrates an den Nikokles über die Königliche Würde enthielt. Die Vorlesungen wurden fortgesetzt den 17ten, 20sten, 21sten, 23sten, 25sten und 30sten, jedesmal Abends.
28. November 1784
Der am 15ten in Berlin angekommene berühmte Sänger Tombolini in Potsdam, wo er vor dem König eine Arie, von Graun componirt, singt, wobei ihm Fasch accompagnirt. Tombolini war am 18. Januar 1766 in Fermo geboren und ein Schüler des berühmten Kapellmeisters Gibelli in Bologna. Er starb zu Charlottenburg den 27. Oktbr. 1839.
B.
29. November 1784
Starb in Waltersdorf bei Brandenburg der General-Major Julius Treusch von Buttlar, 69 Jahr alt.
Dezember.
A.
1. Dezember 1784
Der König in Potsdam. Bei ihm befand sich der aus Frankreich und der Schweiz zurückgekehrte Prinz Heinrich (bis den 4ten).
24. Dezember 1784
Der König nach Berlin, besucht die Prinzessin Amalie und besieht den Bau der neuen Thürme auf dem Gensd'armenmarkt.
24. Dezember 1784
Der Geh.-Finanzrath Formey beim Konig.
25. Dezember 1784
Der König giebt auf dem Schlosse die Parole aus, wozu sich auch der 85jährige General von Zieten eingefunden. Der König tritt ihm mit großer Freundlichkeit entgegen, umarmt ihn, und befiehlt den Adjutanten des Generals, ihm einen Stuhl zu bringen, den anzunehmen sich der General lange weigert, doch der König dringt darauf und wiederholt mehrmals die Worte; "Mein lieber alter Papa Zieten, setze Er sich doch!" Dabei leistet er ihm noch selbst hülfreiche Hand zum bequemen Niederlassen.
<317>(Bekanntlich hat Chodowiecki diese Scene durch einen Kupferstich: "Zieten sitzend vor seinem König" verewigt).
Der König läßt sich auch in diesem Monat des Abends von Dantal vorlesen. Die Vorlesungen (Griechische Redner) fanden Statt den 5ten, 10ten, 11ten, 12ten, 15ten bis 23sten täglich, dann den 25sten bis 31sten täglich.
In Berlin nimmt der König wie gewöhnlich die Wachtparaden in Augenschein.
Den Armen in Berlin schenkt er 1000 Thlr. zu Holz, und dem Fond dieser Holzversorgungsanstalt ein Kapital von 6000 Thlr.
In Potsdam waren beim König: der Ober-Stallmeister von Schwerin, der General von Prittwitz, der Lord Mackingnon, desgleichen der Abt Bastiani, dieser schon seit einiger Zeit. Er blieb den ganzen Winter über beim König, und war auch noch Anfangs des folgenden Sommers bei ihm. (S. Memoires de Bouillé etc. Paris,1821, Chapitre II. pag. 35, 36).
B.
1. Dezember 1784
Stirbt in Berlin der Minister Ernst Friedemann von Münchhausen, 60 Jahr alt.
7. Dezember 1784
Stirbt der Königl. Leibarzt, Geh.-Rath Friedrich Hermann Ludwig Mutzel, 69 Jahr alt.
8. Dezember 1784
Stirbt der General-Lieutenant, Chef eines Füselier-Regiments, George Reinhold von Thadden auf seinem Gute Babenz in Ostpreußen, 72 Jahr alt.
12. Dezember 1784
Edikt, durch welches der Bauernstand als Stand förmlich anerkannt und befohlen wird, mittelst Urbarien seine Rechte und Pflichten festzusetzen etc. Im Eingang desselben giebt der König sein Mißfallen darüber zu erkennen, "daß zwischen Grundherren und Unterthanen sich ein großes Mißtrauen eingeschlichen hätte, und unzählige Prozesse über ihr wechselseitiges Interesse entstanden wären, er (der König) wolle also jetzt die Retinenz und Prozeßsucht der Unterthanen auf der einen, und der Grau<318>samkeit und Unbilligkeit der Herrschaften auf der andern Seite ein Ziel setzen. etc."
25. Dezember 1784
Anfang des Carnevals. Ordnung wie im vorigen Jahr. Die beiden Opern waren: 1) Orpheus und 2) Cajus Fabricius. Dabei waren zwei neue Sängerinnen, Mad. Carrara und Mad. Eichner, und zwei neue Sänger, Herr Bellaspina und Herr Tombolini.
31. Dezember 1784
Stirbt der Oberst und Chef des 2. Artillerie-Regiments Johann Bernhard von Höfer, 71 Jahr alt.
Beilage zum (16.) Mai dieses Jahres, betreffend die Audienz des etc. Diez bei dem König.
Als Gleim einst in einer Gesellschaft in Magdeburg mit gewohntem Enthusiasmus von Friedrich d. Gr. sprach, wurde ihm von Diez, der auch zugegen war, eben so lebhaft widersprochen und überhaupt dem König Allerlei zum Vorwurf gemacht etc. Später sprach und schrieb Diez jedoch ganz anders von Friedrich, und stimmte vollkommen mit Gleim's Ansichten und Urtheile über den König überein. Als Gleim dies erfuhr, schrieb er einen freundlichen Brief an Diez, worin er seine Freude über Diezen's Sinnesänderung bezeigte und den Wunsch zu erkennen gab, die Ursach davon zu erfahren. In der darauf erfolgten Antwort erzählt nun Diez zuerst, wie und wodurch er zu so falschen Ansichten und Urtheilen über den König verleitet worden, dann - wie er von den Ministem dem Könige zum Chargé d'Affaires in Konstantinopel mit vier oder fünf andern Personen vorgeschlagen worden, und fährt hierauf, zur Erläuterung I. seiner Sinnesänderung, fort:
"Indessen, der König greift mich heraus (aus den 5 vorgeschlagennen Personen), ich weiß nicht warum, ob ich gleich sagen muß, daß ich ihm nicht unbekannt geblieben bin, weil ich in eigenen Angelegenheiten mehrmals an ihn geschrieben habe. Er befahl aber, daß ich nicht abgehen sollte, bis er mich selbst gesehen und mir die Insituctionen selbst gegeben haben würde. Das Letztere war bis dahin immer Sache des Ministeriums gewesen. Ich mußte nun in Berlin dreizehn<319> Wochen warten, weil der König krank war; ein langer Zwischenraum, wo die Kabale noch alle Versuche machte, mich zu verdrängen. Auch war der König noch krank, als er in Potsdam den ersten Revuetag hielt: es war, glaube ich, der 29. Mai 319-+, und auf diesen Tag war ich bestellt. Ich war noch voll von den Ideen, welche Sie in Magdeburg von mir gehört hatten. Ich hatte überhaupt alle Schulideen von großen Königen verloren, nachdem ich über Friedrich weggekommen war. Ich hatte, wenn ich so sagen darf, mein System angenommen, welches mich pünktlich und fast ängstlich in Erfüllung der mir obliegenden Pflichten machte, aber auch gleichgültig, dreist und kühn gegen alle Leute, die man Große und Könige der Erde nennt. Dies hatte die Folge, daß ich vor Friedrich mit einer Fassung und Gleichmüthigkeit kam, welche er durch seine gewöhnlichen Ueberraschungen nicht aus dem Gleichgewicht werfen konnte, wie es z. B. schon bei meinem Erscheinen seine Absicht sein mochte; denn als ich in die Thür seines Kabinets eintreten wollte und den Fuß eben erst auf die Schwelle gesetzt hatte, kam er mit einer Heftigkeit auf mich los, daß er dicht vor mir zu stehen kam, ehe ich in die Stube einkommen konnte, so daß ich, wenn ich vor ihm die gewöhnliche Verbeugung hätte machen wollen, ich entweder ihn hätte vor den Kopf stoßen oder wieder zurücktreten müssen; ich that aber keins von Beiden, blieb auf der Schwelle stehen, ohne ihn zu grüßen, erwartete seine ersten Fragen, die er sehr eilig hervorbrachte, gab ihm, eben so gleichgültig als ehrerbietig, schnell meine Antworten, und so trat er selbst allmälig zurück und ich folgte ihm auf dem Fuße nach, bis er an seinen Tisch gelangte und sich in den Armstuhl warf, wo er sein Gespräch fortsetzte und ich dicht vor ihm stehen blieb. Ich bekenne, daß die Gleichgültigkeit, welche ich bewies, mit aus dem Gefühle herrührte, daß ich nicht gekommen war, um Brot zu suchen, welches ich hatte, sondern weil ich empfand, dem Staate auf dem neuen Posten im Großen besser dienen zu können, als auf meiner alten Stelle, die mich nicht mehr genug beschäftigte, nachdem ich hundertjährige Unordnungen aufgeräumt hatte. Ich nahm<320> auch Gelegenheit, dem Könige dies bemerklich zu machen und er sah mich darauf mit großen Augen an, vom Haupte bis zum Fuße, und sagte endlich: das ist lobenswürdig.
Genug, um zur Sache zu kommen; Friedrich hatte an jenem Tage früh um 4 Uhr seine Kabinets-Geschäfte verrichtet, war sodann zur Musterung gegangen, kam gegen 11 Uhr zurück, ließ sich sodann die fremden Officiere vorstellen, fetzte sich nach 12 Uhr zu Tisch, wo er bis um 2 Uhr bleiben mochte, und von da bis 3 1/2 Uhr hatte er Adjutanten bei sich, um ihre Berichte zu hören und ihnen seine Befehle für die Manoeuvres des andern Tages zu geben. Ich begegnete denen noch, als ich mit Herrn Laspeyres, der zum Schreiber bestellt war, hereingerufen ward. Hier stand ich nun neben dem Manne, der bis dahin, seit dem Augenblicke des Erwachens, vor Geschäften gleichsam nicht zu sich selbst gekommen war, und der noch krank sein sollte; nichts Krankes, nichts Müdes, nichts Erschlafftes, im Gegentheil alles an seinem Vortrag und an seinen Begriffen so frisch, so klar und durchdacht, daß, nachdem seine ersten Fragestücke vorüber waren, woraus ich im Grunde wenig machte, er meine ganze Aufmerksamkeit fesselte, als ich ihn in die Sache selbst, über den Zweck meiner Mission, über die Interessen von Preußen und anderen Mächten, auch über den Charakter und die Verfassung der Türken, mit einem Zusammenhang und Plan hineingehehörte, wovon ich bei jedem Andern, der sich sechs Monate dazu vorbereitet haben möchte, eine große Idee gefaßt haben würde. Endlich sing er an, die Instruction zu dictiren: bei jedem Absatz hielt er inne, machte Paraphrasen und spielte zugleich mit dem Windhunde, der ihm unterdessen auf den Schooß gesprungen war, und nachdem er mich jedesmal eins um das andre hatte sprechen lassen, um zu hören, ob ich seine Meinung recht verstanden, fuhr er fort zu dictiren, zu paraphrasiren, mit dem Hunde zu spielen und mich zu hören, und so ging es bis ans Ende einer zwei Bogen langen Instruction, ohne daß er sich von Laspeyres das, was geschrieben war, wieder vorlesen und sich in Zusammenhang bringen ließ, als dessen Faden er gar nicht verloren hatte. Die ganze Audienz dauerte zwei Stunden, bis gegen 5 1/2 Uhr, und ich war instruirt, wie man sein muß.
<321>Nun aber hatte sich meine erste Gleichgültigkeit in Bewunderung verwandelt, und ich bekenne, daß ich fähig gewesen wäre, mich in dem Augenblicke niederzuwerfen, und das Genie anzubeten, denn wahr ists immer und ewig, daß großer Verstand große Wirkung thut, und daß man alsbald wahrnimmt, daß für einen Kopf von solcher Ueberlegenheit Nichts unmöglich bleibe.
Wer Friedrich war, wußte ich nun von ihm selbst, und bald nach meiner Ankunft in Stambul empfing ich mit jedem Posttage neue Proben seines umfassenden und immer ins Große gehenden Geistes. Dies Alles mußte ich Ihnen erzählen, weil ich Ihnen schuldig zu sein glaubte, die Gründe meiner Überzeugungen aus zwei verschiedenen Zeiten anzugeben." (Mitgetheilt von N. T. Z.).
304-+ Christoph Heinrich Myller's Sammlung Deutscher Gedichte aus dem 12ten, 13ten und 14ten Jahrhundert. Berlin, 1784, 1785. 2 Bde. 4.
307-+ Auf der Rückreise aus Westpreußen nach Potsdam soll der König immer, und auch in diesem Jahre, in dem Dorfe Dolgelin, zwischen Cüstrin und Müncheberg, bei dem Prediger übernachtet und ihm jedes Mal 100 Thlr. gegeben haben. Im folgenden Jahre aber hat er in Müncheberg übernachtet. (Benekendorf's kleine Oekon. Reisen II. 332).
308-+ In dieser Kabinetsordre hatte der König befohlen, daß die Söhne der Kaufleute, Rentiers, Künstler und Fabrikanten, ingleichen der Weinhändler, Materialisten, welche guten Handel führen, wie auch Königl. Beamten und anderer Leute, welche 6000 Thlr. in Vermögen haben, von aller Enrollirung und Werbung ganz frei sein sollten.
309-+ Hier besuchte der Prinz auch den General von Lentulus. (S. Abtheilung, S. I. 162).
309-++ Memoires de Marquis de Bouillé etc. Paris, 1821. pages 230 - 252.
311-+ Tauentzien war General-Inspecteur der ganzen Schlesischen Infanterie.
312-+ Der Herzog und die Herzogin blieben bis Anfangs Oktober in Berlin und waren mehrmals in Potsdam. "Die sanfte fürstliche Frau hatte den Beifall des Königs gewonnen; er sandte ihr wiederholentlich niedliche Körbchen, mit den feinsten und seltensten Früchten gefüllt, mit den erlesensten Blumen geschmückt, und jedesmal von einigen freundlichen Zeilen begleitet. Bei Gelegenheit der ersten dieser Sendungen beklagt sich der Monarch, daß seine Krankheit ihn des Vergnügens beraube, sie selbst zu bewirthen, er müsse es seinem Neffen überlassen, ihren und ihres Gemals Aufenthalt in Potsdam und Berlin so angenehm als möglich zu machen." (Tiedge; Anna Charlotte Dorothea, letzte Herzogin von Kurland. Leipzig, 1823. S. 77.)
314-+ Die Veranlassung zu diesem Bund war, daß der König in Erfahrung gebracht hatte, wie der Kaiser damit umgehe, Baiern durch Tausch gegen die Oestreichischen Niederlande an sich zu bringen etc. (S. Mehreres darüber unter Juli 1785).
319-+ Es war der 16. Mai.