<X>Pour le mérite, vielleicht am 16. Juni, an welchem Tage er den neugebornen Sohn desselben über die Taufe hielt. So viel bekannt ist, war das die erste Verleihung des neuen Ordens. Den 28. Juli desselben Jahres verlieh der König seinem General-Adjutanten die Grafenwürde. Graf von Hacke starb den 17. August 1754 als General-Lieutenant und Ritter des Schwarzen Adlerordens.a Band XVI., S. 54 und 90, bezeichnet Friedrich ihn, durch die französische Uebersetzung seines Namens, als sieur und M. Crochet.

Das Autograph des Briefes vom 15. Juli 1732 befindet sich, seit, dem 5. Januar 1848, im Besitze Seiner Majestät des Königs.b

VI. FRIEDRICHS BRIEFE AN DEN LIEUTENANT VON DER GRÖBEN. (Den 17. und den 27. August 1734.)

Johann Heinrich von der Gröben, aus Preussen gebürtig, Seconde-Lieutenant im kronprinzlichen Regimente,c gehörte schon 1733, als Fähnrich, zu Friedrichs lustiger Umgebung.d Den 10. Januar 1738 wurde er, als erster Lieutenant, in das Leibhusaren-Corps versetzt Er war damals vier und dreissig Jahre alt und hatte sechzehn Jahre gedient. Den 3. Juni 1741 wurde er als Rittmeister verabschiedet. Zuletzt hat er, als Oberst-Lieutenant, auf Ludwigsdorf in Ostpreussen gelebt.

Die Copien der beiden Briefe aus dem Feldzuge des Jahres 1734 verdanken wir dem verstorbenen Geheimen Medicinal-Rath Eck, welcher die Autographen besass. Die Alexandriner in dem Briefe vom 27. August dürften die einzigen deutschen Verse aus Friedrichs Feder sein, welche bekannt geworden; sie bilden ein seltsames Seitenstück zu den beiden gleichzeitigen französischen Gedichten des Kronprinzen, Band XL, S. 77 und 98. Auch hatte Friedrich schon im August


a Siehe Band III., S. 62; Band XX, S. 124; Band XXVI., S. 99 und 128.

b Siehe die Königlich priviligirte (Vossische) Berlinische Zeitung von Staats- und gelehrten Sachen, 1848, den 29. Januar, S. 3, Artikel Breslau, den 23. Januar.

c Siehe Friedrichs des Grossen Briefe an seinen Vater, geschrieben in den Jahren 1782 bis 1789 (herausgegeben von F. W. M. von Hahnke), Berlin, 1838, S. 60 und 96.

d Siehe Band XVI., S. 97, und Character Friedrichs des Zweiten, von Büsching, S. 20.