8795. MISSION DES GENERALMAJORS FREIHERRN VON DER GOLTZ NACH FRANKENSTEIN.438-1

I.

Frankenstein, 30. März 1757.

Auf dasjenige, was der Generalmajor von Goltz in Ansehung des von dem Feldmarschall Graf von Schwerin forminen und an Se. Königl. Majestät allerunterthänigst proponirten Plan entgegengesetzet hat, scheinet es, dass Sr. Königl. Majestät Hauptabsehen auf die Desseins und Opérations derer Franzosen438-2 gerichtet sei. Solches aber wird mit nachstehenden Punkten abgeholfen:

1) Mag derer Franzosen Dessein sein, wie es wolle, so ist doch gewiss, dass nicht allein ihr Plan, sondern auch des wienerschen Hofes Absichten durch glückliche Execution unseres Desseins dergestalt werde derangiret werden, dass sie sehr viel Berathschlagungen nöthig haben werden, ehe sie zum Zweck ihres gedachten Plans kommen können. Sollten aber dennoch die Franzosen ihr Dessein prosequiren, so würden Se. Königl. Majestät doch nach gut angebrachtem diesem projectirten Coup weit ehender im Stande sein, etwas, oder so viel wie nöthig erachtet würde, gegen die Franzosen zu detachiren; wann aber des Königs Majestät in Sachsen oder der Feldmarschall Schwerin in Schlesien in einer Inaction bleiben und, so zu sagen, defensive agireten, so könnten die Franzosen ihr Dessein mit aller Commodität bewerkstelligen. Derer Feinde Desseins gehen ganz ohnfehlbar dahinaus, dass Se. Königl. Majestät gegen die Franzosen detachiren sollen, damit die Oestreicher eine gar zu grosse Superiorität, sowohl gegen Schlesien als Sachsen, behielten; wohingegen ihnen allen durch glückliche Ausführung des projectirten Desseins alles auf einmal derangiret und über den Haufen geworfen würde. Was nun

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2. die Execution dieses grossen Desseins, und wie solches mit Nutzen auszuführen sein dörfte, darüber berufet sich der Feldmarschall sowohl als auch der Generallieutenant von Winterfeldt auf dasjenige, so sie bereits an Se. Königl. Majestät allerunterthänigst einberichtet haben,439-1 und würden sie ihrerseits solche Arrangements nehmen (welche auch bereits im Werke sind), dass es weder an Fourage, noch Brode, vermittelst Haltung guter Ordre und strengster Disciplin, fehlen sollte.439-2 Sie versprechen sich aber auf Seiten Sr. Königl. Majestät einen Vorschuss von baarem Gelde von praeter propter 100,000 Thaler, damit, wann alle Stricke rissen und die mitgenommene Fourage, Brod und was sie aus denen feindlichen Magasinen zu erhaschen gedächten, nicht reichen sollte, sich alsdann darmit aus der Affaire zu ziehen; doch aber auch diesen Vorschuss durch Eintreibung Contributionis mit Ordnung Sr. Königl. Majestät reichlich zu ersetzen. Ueberdem gewönnen Se. Königl. Majestät diesen Vorschuss aus demjenigen, was an Dero Magasins ersparet würde, gleich wieder, indem sich der Einkauf und Transportkosten viel höher beliefe. Und endlich käme es noch

3. auf dasjenige an, wie das corps d'armée aus der Lausnitz diesem Dessein die Hand würde bieten können. Man ist der Meinung, Se. Köngl. Majestät werden nicht gerne den Herzog von Bevern von Dero Hauptarmee entbehren wollen; hoc supposito, so findet der Feldmarschall zu Ausführung der Tâche, so dieses Corps bei dem ganzen Manœuvre zu verrichten haben würde, und worüber er auch vorläufig Sr. Königl. Majestät unterm 24. hujus Eröffnung gethan,439-3 keinen Geschickteren als den Generallieutenant von Fouqué, welchen er, wann Se. Königl. Majestät diesen Plan allergnädigst approbiret haben werden, von allem au fait setzen und auf alle zu nehmende Mesures und Marches gründlich instruiren auch concertiren könne, indem es auf diese Expedition auf Tage und sogar Stunden ankomme; denn wann hierinnen nur das allermindeste derangiret oder geändert würde, Se. Königl. Majestät einen unersetzlichen Schaden leiden dörften, welches, im Gegentheil, mit göttlicher Hülfe keinesweges zu besorgen sei, wann diesem entworfenen Plan stricte nachgelebet werde.

C. de Schwerin. H. C. v. Winterfeld t.


II.

<440><441><442>

Da alle Nachrichten besagen,439-4 dass ganz ohnfehlbar eine französische Armée kommen und Sr. Königl. Majestät eine Diversion zu machen suchen werde, Se. Königl. Majestät aber noch zur Zeit ihr

Frankenstein, 30. März 1757.

wahres Dessein nicht wissen, so sehen sich Allerhöchstdieselben [genöthiget], Ihr Augenmerk auf drei differente Passagen zu richten, als

1) über Hannover,

2) durch Hessen über Hirschfeld,

3) über Schweinfurt, Erfurt pp.

Bei diesen Umständen können Se. Königl. Majestät nichts ungewisses hasardiren, auch von denen Truppen, so in Sachsen stehen, incl. der Lausnitz, so zu sagen, keinen Mann entbehren. Mithin fraget sich's:

1. Ob die Magasine zu Königgrätz und Pardubitz so stark angeleget seind, dass bei einem, Gott gebe! glücklichen Erfolg des projectirten Plans, es den Feind ganz und gar aus der dasigen Gegend bringen, uns aber auf die Feldmarschall Schwerin'sche Armée bis zur Fouragirungszeit Unterhalt verschaffen könnte.

Ad 1um. Ist bereits ex articulo primo der Beilage440-1 beantwortet. Betreffend das Königgrätzer Magasin, so kann darauf kein gründliches Dessein formiret werden, sondern es gehet solches lediglich dahin, wie man das Corps feindlicher Truppen, so zwischen der Elbe, Sachsen und Schlesien auf 30 Meilen in der Runde bequartieret und kantoniret ist, dergestalt zerstreue, dass es derer sämmtlichen Feinde Desseins derangiren müsse; wobei man sich wahrscheinlicher Weise promittiret, einen guten Theil derer feindlichen Dépôts und Magasins, so sie in diesen Gegenden zusammengebracht haben, zu bemächtigen pp.

2. Wie diesen Königgrätzer und Pardubitzer Magasins am füglichsten beizukommen, und wie das

Ad 2um. Cessat, weil das mehreste schon in dem vorhergehenden Punkte gesaget worden.

Retranchement bei Königgrätz beschaffen sei, und wie viele Truppen darinnen zur Besatzung sein möchten.

3. Wie viel Truppen überhaupt der Feind in dasiger Gegend habe, und wer selbige commandire.

Ad 3um. Würde es Mühe machen, hierauf mit Grunde zu antworten, indem es der Feind noch selber nicht determiniret habe und alle Augenblick verändert würde.

4. Auf was Art wir uns in Böhmen souteniren könnten, und wie bei einem fehlschlagenden Succès des projectirten Desseins ohne sonderlichen Verlust zurückzukommen sei; damit NB. die Truppen nicht gleich bei Anfange der Campagne decouragiret würden und besonders unsere gute Renommée nicht darunter leide.

Ad 4um. Habe dieses mit Gottes Hülfe nichts zu sagen. Man käme dem Feinde mitten unter seine Quartiere, und ehe er sich zu was solides entschliessen oder sogar Verhaltungsbefehle einziehen könnte, müsste der Coup gemacht sein. Sollte uns aber dennoch die Vorsicht entgegen sein, so würde man sich durch böhmischen Vorspann, so noch allemal zu schaffen sei, genugsam in der Retraite helfen können.

5. Wie der Herzog von Bevern, im Fall der Feind ihm gar zu stark auf den Hals kommen sollte, am besten und leichtesten zu secundiren sei; und endlich, wann

Ad 5um. Wann der Feldmarschall dem Feinde laut vorhergehender Disposition in die Quartiere fällt, so sei er mitten unter ihm und dergestalt dem feindlichen Corps, so gegen der Lausnitz stehet, im Rücken, dass er absolute gezwungen sei, mit Bockssprüngen sich über der Elbe zu retiriren, wovon man aber doch einen guten Theil zu erhaschen verhoffte.

6. Gar zu viele feindliche Völker dem Könige zu nahe kommen möchten, auf was Art alsdann diese Schwerin'sche Armée dem Könige nach befindenden Umständen zum Theil oder auch ganz zu Hülfe kommen könnte.

Ad 6um. Wann Se. Königl. Majestät dem bereits unter dem 24. c.441-1 eingesandten Project gemäss auch die Gnade hätten, zu agiren, so würde die Communication dergestalt erleichtert, dass man überall und besonders über Tetschen, und überhaupt wor man wollte, Brücken schlagen könnte. Nu sei es zwar an dem, dass sich

 

bei allen Operationen Difficultäten ereigneten, so man aber verachten und durch gute Disposition und vigoureuser Execution übersteigen müsse. Es sei überhaupt dieses, so zu sagen, das einzige Mittel, wodurch man sich die grosse Menge derer Feinde vom Halse schaffen und die Oesterreicher schwächen müsste, ehr die Franzosen so nahe kommen könnten. Das gemeine Sprichwort sei: Audaces Fortuna juvat.

NB. Zu diesem Plan habe den Feldmarschall die Geschichte alter Zeiten gebracht: was Turenne bei Mergendahl442-1 und unserem Grossen Friedrich Wilhelm vor das Wohl des österreichischen Interesses im Elsass arrivirte ;442-2 daher er solches gar zu gerne an Oesterreich vengiren möchte.

C. de Schwerin. H. C. v. Winterfeldt.


III.

Frankenstein, 30. März 1757.

Die Objectiones, welche Ew. Königl. Majestät in Deroselben unter dem 25. dieses an mich abgelassenen Schreiben442-3 allergnädigst befohlen haben aufzulösen, wird der Generalmajor von Goltz in einem versiegelten Schreiben442-4 von mir Punkt vor Punkt allerunterthänigst beantwortet mitbringen. Es hat mir kein einziger Punkt Schwierigkeiten gemacht. . . .

Frankenstein, 30. März 1757.

Die von Ew. Königl. Majestät mir gemachte Objectiones, welche ich auf allergnädigsten Befehl beantworten soll, bestehen hauptsächlich in folgende Punkte:

<443><444><445>

Frage.

1. Dass, wann der Feind schon den 1. dieses in die Kantonirquartiere ginge, es alsdenn mit dem Project zu spät sein würde.

Antwort.

1. Wann auch der Feind, als nämlich die Piccolomini'sche Armée,442-5 welche uns vor's erste bei unseren hiesigen Desseins nur allein interessirt, auch wirklich schon den 1. April sich nahe zusammen, und zwar dergestalt gelegt hätte, dass sie in der Gegend Nedielischt und Plotischt bei Königgrätz, allwo sie das Lager bereits ausgestochen, eine Armée formiren könnten, so sitzen wir ihnen, da wir bei Arnau und Königshof die Elbe passirt sein, anstatt nach Gitschin und Bunzlau zu marschiren, gleich auf dem Halse und schlagen sie weg. Ziehen sie sich aber anstatt dessen,

 

und wie zu vermuthen, zwischen Königgrätz und Pardubitz zusammen, so lassen wir solches geschehn, prosequiren erst unseren Marsch nach Jung-Bunzlau und conjungiren uns mit dem Lausnitzschen Corps. Wollten sie denn etwa in der Zeit nach Schlesien laufen, so dürfen sie solches nicht hasardiren; denn sie könnten nur allein auf Glatz gehen, allwo sie aber schwach und mit einem coup de main nichts ausrichten, sondern stark kommen und belagern müssen. Alsdann aber verlassen sie ihre considerabelste Magazine, als welches sie aber nicht thun können, sondern uns allda erwarten müssen, und welches wir wünschen. Wir finden sie aber gewiss noch nicht zusammen, sondern kommen zu ihrem Furcht und Schrecken mitten unter ihnen. Wann denn

2. Dass, wann der Feldmarschall Browne auch gleich von seiner Armée 30,000 Mann detachirte, Se. Königl. Majestät dennoch nicht gleich nach Lobositz kommen könnten, indem der Posten vom Pashcopolo so beschaffen, dass man mit 30,000 Mann 50,000 abhalten kann.

2. Der Feldmarschall Browne den Pashcopolo auch mit 30,000 Mann besetzt, so können dagegen zwischen Aussig und diesen Pashcopolo 20,000 Mann entgegengesetzt werden, als welche sowohl die Elbe mit decken, sowie auch imgleichen ebenso im Stande sein, den Feind allda in Échec zu halten, als derselbe die Passage über diesem Berge disputiren kann.

Man marschirt alsdenn mit 40 bis 50,000 Mann zwischen Bilin und Brüx um den Pashcopolo herum gegen Lobositz. Der Feind kann alsdann auf dem Pashcopolo nicht bleiben, sondern muss rückwärts wieder herunter. Die 20,000 Mann fassen alsdann gleich Posto und conjungiren sich mit der herumgekommenen Armée.

3. Dass, wann der Feind ein paar seiner Magazine abandonnirte und verbrennete, wir dadurch könnten genöthiget werden, uns wieder gegen die Grenze zurückzuziehen.

3. Wann auch der Feind ein paar seiner Magazine verbrennen sollte, ehe wir solche erreichen und ihm daran verhindern könnten, so haben wir dennoch schon etliche von seinen Dépôts bekommen, durch welche wir uns ohne unseren mitgebrachten und nachgefahrenen Vorrath so lange mit durchhelfen können, bis wir ihm selbsten auf der Haut sitzen. Alsdenn giebt und findet sich Alles von selbsten. Damit

4. Dass, weil der Feind wenigstens 20,000 Mann gegen der Lausnitz stehen hat, sehr schwer sein würde, dagegen mit 16,000 Mann offensive zu agiren, noch aus der Spitze von Zittau zu detachiren, ohne zu risquiren, dass uns der Feind von Rumburg oder derer Orten tournire, und, wann derselbe sein Corps bei Reichenberg zusammenziehe, uns es schwer werde, die Fourage und Subsistance nach zu bekommen.

4. Der Feind von Rumburg und derer Orten nicht tourniren kann, so marschiret man gleich dahin und so weiter nach Tetschen gegen der Elbe. Falls er aber auch die Gegend verhauen hätte, so geht man zwischen Zittau und Kamnitz den Verhack vorbei, alsdann er sich selbsten mit seinem eigenen Verhau straft. Und falls ein Corps bei Reichenberg sich zusammengezogen hätte, so muss solches gleich auf den ersten Alarm, dass wir bei Arnau die Elbe passirt sein, schon weglaufen und sich gegen Prag zu retiriren suchen.

5. Dass es ohnmöglich angehe, schon den 20. April mit der Armée zu campiren.

5. Rechne ich auch nicht, dass wir schon von dem 20. April oder dem Tage unserer Expedition an schon beständig werden nöthig haben zu campiren, sondern nur, dass etwa die ersten 14 Tage fatigant sein werden, und wir uns gefasst machen müssen, bald zu campiren, zu kantoniren, auch unter freiem Himmel Nacht zu bleiben; hernach aber werden wir uns wieder ausruhen und die Zeit zum Campiren auch Fouragiren erwarten können.

6. Dass von Seiten Sr. Majestät besonders darauf zu reflec

6. Weil unser Coup gegen Ende Mai schon längst muss vor-

tiren, wie die Franzosen schon Ende Mai oder Anfangs Juni in der Gegend Erfurt sein könnten, dadurch aber Se. Majestät alsdann abgehalten würden, unsere Operations von hiesiger Seite nicht genungsam unterstützen zu können.

bei sein, so haben Ew. Majestät alsdann auch noch Zeit und Gelegenheit genung, falls es nöthig wäre, gegen die Franzosen zu detachiren.

7. Wann wir auch das Magazin von Jung-Bunzlau hätten und marschirten alsdenn von selbigem wieder weg nach Kolin, so nähme es uns alsdenn der Feind wieder ab und verbrenneten sie es. So müssten wir alsdenn wieder zurücklaufen.

7. Wann wir das Magazin von Jung-Bunzlau nur erst haben, so wollen wir es schon conserviren, falls wir uns auch von da wieder nach Kolin drehen, indem zu der Zeit in unserem Rücken oder auf der Seite von Bunzlau kein Feind mehr sein kann. Verbrennt er es aber, so sticht er sich selber die Stadt an, indem alles in selbiger liegt und wird dadurch zum Mordbrenner in seinem eigenen Lande, als wordurch er sich den Abscheu seiner Unterthanen zuzieht. Wir finden aber auch in der Gegend auf die Dörfer noch Fourage, zumal wann wir anfänglich solche bezahlen.

8. Sprengen wir auf unserer Expedition die leichten Truppen gleich dergestalt auseinander, dass sie ihre teutsche Infanterie nicht mehr bewachen und decken können,445-1 und wir bekommen dadurch die Menge Deserteurs.

H. C. v. Winterfeldt.




438-1 Der Generalmajor von der Goltz wurde vom Könige nach Frankenstein entsendet, um Schwerin und Winterfeldt die Bedenken vorzutragen, welche der König gegen den von Winterfeldt am 19. und 22. März zuerst entworfenen (vergl. Nr. 8757. 8775), von Schwerin am 24. März (vergl. Nr. 8778) entwickelten offensiven Feldzugsplan äussern zu müssen glaubte. (Die Bedenken des Königs sind nicht principieller Art; sie sollten vielmehr dazu dienen, einzelne schwierige Punkte des Näheren zu besprechen. Vergl. S. 400. 415. 416. 420. 422. 423.) Die vom Könige an Goltz ertheilten Instructionen, welche vermuthlich schriftlich aufgesetzt waren, liegen, auch im Nachlass von Goltz, nicht mehr vor; sie sind jedoch aus den Antworten Schwerin's und Winterfeldt's, aus den zwei über die frankensteiner Conferenzen aufgesetzten Denkschriften zu erkennen. Beide Denkschriften — vom 30. März — sind in doppelten Exemplaren ausgefertigt, von denen das eine von Schwerin und Winterfeldt, das andere von Goltz unterzeichnet wurde. Die von Schwerin und Winterfeldt unterzeichneten Exemplare Uberbrachte Goltz dem Könige bei seiner Rückkehr nach Lockwitz am 3. April (vergl. Nr. 8810); er überbrachte ausserdem eine ebenfalls am 30. März von Winterfeldt ausgearbeitete Apologie seines Feldzugsplanes, welche diejenigen Einwendungen beantwortete, mit denen der König schon am 25. März (vergl. Nr. 8775) den Winterfeldt'schen Plan begleitet hatte.

438-2 Vergl. S. 378. 392.

439-1 Vergl. Nr. 8778. 8757. 8775.

439-2 Vergl. S. 422.

439-3 Vergl. S. 421. 422.

439-4 Die linke Spalte enthält die Einwendungen und Anfragen des Königs, die rechte die Antworten der Generale.

440-1 Es findet sich im Nachlass des Feldmarschalls Schwerin ein „Promemoria“ , dem allerdings das Datum „20 Martii 1757“ beigesetzt ist, das aber seinem Inhalte nach weit eher zum 30. März gehört. Der erste Artikel dieses „Promemoria“ entspricht dem, was oben von dem articulo primo der „Beilage“ ausgesagt wird; danach wäre die Annahme nicht ausgeschlossen, dass das Promemoria die oben erwähnte Beilage gebildet hat. Der erste Artikel des „Promemoria“ lautet: „Bei einer Expedition in Böhmen muss das Proviant- und Fouragefuhrwesen dergestallt arrangirt sein, dass Brod und Hartfutter auf acht à zehn Tage mitgenommen werden könne, damit in solcher Zeit den Truppen nichts abgehe.“

441-1 Vergl. Nr. 8778.

442-1 Gleich: Mergentheim.

442-2 Im Winter 1674 75. Vergl. Droysen, Preuss. Politik, III, 3. S. 499—505.

442-3 Vergl. Nr. 8775.

442-4 Siehe das folgende.

442-5 Vergl. S.414.

445-1 Vergl. S. 377.