<281> un dessein si pernicieux, ce sera de les bien pousser de l'autre côté du Wéser et de les dissiper au mieux possible. Sans cela, Votre Altesse aura, après un temps de deux mois à peu près, plus de besogne et plus de peines à soutenir qu'Elle n'en a présentement. Je suis avec mes sentiments invariables, Monsieur mon Cousin, de Votre Altesse le bon et très affectionné cousin

Federic,

P. S.

Je vous recommande fort de profiter chaudement de l'occasion pour faire tourner la tête à M. de Clermont, et comme votre marche force les Français de prendre le chemin de Minden pour se retirer, de bien tâcher de les atteindre, avant qu'ils gagnent les montagnes, ou de les attaquer de l'autre côté du Wéser. Détruisez-les à présent, pour qu'ils ne puissent pas reparaître sitôt. Si Clermont va à Cassel, il reprendra par Paderborn et voudra naturellement regagner le Wéser. Mais voilà ce que vous pourrez empêcher facilement en le bien frottant, et le renvoyer bien accommodé de toutes pièces vers le Rhin.

Nach der Ausfertigung im Kriegsarchiv des Königl. Grossen Generalstabs zu Berlin.


9815. AN DEN GENERALFELDMARSCHALL VON LEHWALDT.

Breslau, 4. März 1758.

Ich habe Eure beide Schreiben vom 27. letzteren Monates gestern allhier richtig erhalten und gebe Euch darauf in Antwort, wie Ihr Euch von keiner Ungnade noch Missvergnügen gegen Euch etwas zu besorgen und Euch desfalls völlig zu tranquillisiren habet, dieses hergegen aber auch wegen der Euch Selbst bekannten, höchst pressanten und critiquen Umstände sehr wünschete, dass die Sachen dorten mit mehrerer Vigueur und Activité geschehen und executiret werden möchten, damit wir sonsten nicht die Zeit und Occasions verlieren, die hernach irreparabel seind. Ihr habt also, was Rügen anlanget,1 zu tentiren und, was darunter geschehen soll, prompte zu besorgen, ob Ihr nicht dorten so viel Schiffe, als zu einem Embarquement auf Rügen nöthig seind, zusammenbringen könnet, um eine Landung auf Rügen zu thun und den Feind allda auseinander zu jagen, als wodurch die Schweden vielleicht zu einem baldigen separaten Frieden obligiret werden würden. Was aber hierunter geschehen soll, muss bald und mit Activité geschehen, sonsten und wenn nichts dorten geschiehet, nicht anders daraus werden kann, als dass nachher Ihr Euch Selbst in einem grossen Embarras finden werdet, dazu Ich sodann wenig oder nichts werde thun können.

Was die Proposition des Obristen Graf Hordt2 angehet, da werdet



1 Vergl. S. 276.

2 Vergl. S. 220. Anm. 3. Der König hatte, Breslau 22. Februar, an Hordt geschrieben, dass er gern bereit sei, ihn in den preussischen Dienst aufzunehmen. Breslau 4. März lehnt er in einem Schreiben an Hordt mit den gleichen Worten wie oben die Errichtung eines Dragonerregiments ab und räth dagegen, ein Freibataillon zu bilden.