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terre sont fort mal dans leurs affaires et sacrifient journellement le bien public à leur propre intérêt. Ledit lord arriva ici hier environ à 8 heures du matin. Il reçut peu après les visites des ministres étrangers et de quantité d'autres personnes de qualité, mais il n'y eut que cinq ou six régents des plus zélés pour l'Angleterre qui furent le voir. Malgré la sérénité qu'il affectait, je lui ai trouvé un air sombre et inquiet; mais comme il y avait toute sorte de personnes dans la chambre l'on ne parla que de choses indifférentes. . . . . L'on m'a assuré encore que milord Carteret paraissait être en peine du parti opposé à la cour, d'autant qu'on chante à Londres publiquement dans les rues des vaudevilles contre la cour et le ministère présent.“

und es ist verdächtig, dass seine ersten Visites bei Banquiers gewesen sein, vermuthlich um Geld zu nehmen, Corruptiones zu machen und diejenigen, so er gebrauchet, durch seine Émissaires zu bestechen. Von welchem allen also nichts eher als nach seiner Abreise eclatiren wird. Daher dann der Graf von Podewils, um das Terrain zu sondiren, und zu erfahren, was Carteret intriguiret hat, wann derselbe zuvor weggereiset sein wird, bei dem Pensionnaire und bei dem Greffier gehen und selbige auf gute Art sondiren soll, ob sie noch friedfertige Gedanken haben oder durch Carteret von neuem animiret worden seind. Welches der Graf von Podewüs unter dem Praetext thun kann, als verlangete er, sich bei dem Greffier und Pensionnaire zu informiren, was etwa die République vor Mesures zu nehmen gedächte, und ob solche zu dem Kriege oder zum Frieden penchirte, worüber man sich mit ihnen um so mehr zu édairciren nöthig fände, als den teutschen Fürsten solches zu wissen nöthig sei, um ihre Mesures danach zu nehmen.

Mündliche Resolution. Nach Aufzeichnung des Cabinetssecretärs.


1271. AN DEN ETATSMINISTER GRAF PODEWILS IN BERLIN.

Von dem Cabinetssecretär.

Potsdam, 37. November 1743.

Bei Gelegenheit des einliegenden Berichtes von des Herrn Generallieutenant Grafen von Dohna Excellenz1 haben Se. Königl. Majestät befohlen, wie demselben geantwortet werden sollte: dass bei dergleichen ungegründeten Bruits, als ob Se. Königl. Majestät mit der Königin von Ungarn Dero Engagements brechen wollten, er solches modestement contradiciren, und mit Fermeté, aber sonder Affectation und ohne grosses Empressement zu bezeigen, declariren sollte, wie Se. Königl. Majestät Dero Engagements gegen die Königin allemal religiös observiren und niemalen so wenig wider, dieselbe noch wider Dero Interesse etwas thun würden, daferne nur der wienersche Hof nicht etwas vornähme,



1 Wien 20. November.