2269. AN DAS DEPARTEMENT DER AUSWÄRTIGEN AFFAIREN.

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Podewils berichtet, Berlin 8. Juli: „Villiers me fit lire hier une lettre de M. Robinson à Vienne; j'y ai vu entre autres que ce ministre lui donne les assurances les plus fortes que l'Impératrice-Reine était fermement résolue de maintenir religieusement la dernière paix conclue avec Votre Majesté, et qu'Elle pouvait compter là-dessus; il ajoute qu'il a parlé au comte d'Ulfeld des armements et des grands préparatifs de guerre, et que ce

Rheinsberg, 9. Juli 1746.

Alles gut! Aber dieses seind nichts weiter als wie Worte, davon Ich so sicher bin wie von dem Vogel auf dem Dache. Die Herren englischen Ministres sollen Mir nur hübsch die Garantie des Reichs über den letzten Frieden und über Schlesien verschaffen, wozu sie laut

ministre lui avait dit qu'on était persuadé et convaincre à Vienne que la Russie n'agirait jamais offensivement ni contre Votre Majesté ni contre aucune puissance.“

Convention und Tractats verbunden seind; alsdann sehe Ich Réalité und dass geschiehet was sich gehöret.

Ich bin ganz und gar nicht zufrieden, dass Meine Ministres vom Departement der auswärtigen Affairen diese Sache so schläferig und so gelassen tractiren, und wenn Andrié stillschweiget, sie auch stillschweigen, da doch die Sachen in solcher Crise sein, und Ich Garanties und Effect sehen muss, ausser welchen Ich keinen glatten Worten traue. Ueberdem, wenn die Garanties jetzo nicht geschaffet werden, können solche Umstände kommen, dass es viel schwerer damit wird. Deshalb denn die Ministres auf die Erfüllung dringen und sowohl mit Villiers deshalb sprechen, als posttäglich an Andrié deshalb schreiben, auch den Grafen Podewils darauf zu Wien zu arbeiten instruiren sollen. Ich habe den jetzigen Kaiser auf diese Condition nur erkannt, und muss also ohnablässig darhin gearbeitet werden, dass die Garantie erfolge.

Mündliche Resolution. Nach Aufzeichnung des Cabinetssecretärs.