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comte d'Ulfeld ses instances pour que la cour de Vienne continuât à engager celle de Russie dans les mêmes sentiments que l'Angleterre et elle avaient déclarés, ce ministre lui avait répondu que cela n'était plus nécessaire, puisque la Russie avait déjà fait connaître à l'Impératrice-Reine qu'elle ne ferait nulle difficulté d'entrer dans ces sentiments que l'Angleterre et cette Princesse lui avaient conseillés, ajoutant cependant: pourvu qu'il ne fût point question de changement de gouvernement en Suède“1

Ein Vertrauensmann hat Klinggräffen mitgetheilt: „Qu'on avait sous main fait passer quelque argent ici en Russie; qu'un certain gros négociant, nommé Wolff, à Pétersbourg est en état de le faire, sans que cela éclate. Je ne garantis pas cependant cette circonstance jusqu'à ce que j'y voie plus clair.“

deroselben Intention dabei, dass der p. von Chambrier solches nur par manière de parler thun und über das Sujet des p. Blondel obligeant sprechen soll.

2. Dem Herrn Grafen von Podewils sollte Nachricht gegeben werden, mit dem Beifügen, wie es Sr. Königl. Majestät sehr lieb sei, dass der p. Blondel auf dem gemeldeten vertrauten Fuss mit ihm umginge, und sähen Höchstdieselbe wenigstens aus der ihm vorgelesenen Dépêche, dass der französische Hof gegen Se. Königl. Majestät aufrichtig zu Werke gehe.

3. Dem Herrn von Goltz soll extractsweise dasjenige communiciret werden, was der Herr von Klinggräffen in seiner Dépêche vom 20. dieses von den Aeusserungen des Duc de Newcastle gegen ihn wegen der nordischen Affairen, nicht weniger wegen der Nachricht von Geldern, so aus England insgeheim nach Petersburg an den Kaufmann Wolff übermachet worden sein sollen, gemeldet hat, damit der von Goltz mit dem von Höpken confidemment darüber sprechen und dieser durch den von Lagerflycht zu Petersburg das weitere deshalb zu erfahren suchen sollte. Woferne auch dem von Klinggräffen nicht vorhin schon dasjenige communiciret worden wäre, was der russische Hof in denen petersburgischen Zeitungen setzen lassen und was aus solchen wieder in den wiener Zeitungen wegen der russischen Ostentationen gesetzet worden, so würde nöthig sein, dass solches noch geschähe.

Eichel.

P. S.

Da auch Se. Königl. Majestät wegen der von dem russischen Hofe ergangenen Avocatorien aller livländischen Vasallen1 ein wenig piquiret sein und denen Russen solches gerne wiederum in etwas gleich machen wollen, so haben Dieselbe mir befohlen, Ew. Excellenz zu melden, dass von Höchstderoselben wegen wiederum eine Art von Avocatorien, ohngefähr in dem Sinn wie die russischen gewesen, und sonder einige Puissance darin zu benennen, aufgesetzet und Dero auswärtig in Diensten stehende Vasallen darin avociret und alsdenn per modum eines Avertissements gewissen Zeitungen inseriret, jedoch dabei nach Möglichkeit dahin gesehen werden sollte, dass die Exemplaria davon nur nacher Russland und weiter nicht kämen.

Nach der Ausfertigung.



1 Vergl. S. 521.