<13> der nun vollständig beendigten Redaktions-Arbeiten selber, mit sorgfältiger Entwickelung der dabei zum Grunde liegenden Ideen. Auch von jeder Arbeit des französischen Sachverständigen, welcher die grammatischen Korrekturen, nach der Instruktion des Redakteurs, zu besorgen, und, außer der gegenwärtigen literarischen Rechenschaft, auch die sämmtlichen Avertissements und Noten desselben zu übersetzen den Auftrag hat, ist genaue schriftliche und mündliche Anzeige gemacht worden. Auf diese Weise ist die Akademie der Wissenschaften von dem ersten Augenblicke an in ununterbrochener Uebersicht dieser seltenen patriotischen Angelegenheit verblieben.

Als Hauptgrundsatz für die neue Ausgabe galt: die gesammten Werke des großen Königs vollständig, unverändert und wohlgeordnet, mit den nöthigen Erläuterungen herzustellen.

Um die möglichste Vollständigkeit zu erreichen, hat die Akademie der Wissenschaften einen Aufruf an das Publikum erlassen, sie hat an mehrere auswärtige Regierungen unmittelbar deshalb geschrieben, und eben so natürlich die Unterstützung des eigenen Königlichen Kabinets-Archives nicht vergebens angesprochen.

Zwei Prinzen des Königlichen Hauses, des Prinzen Wilhelm und des Hochseligen Prinzen August Königliche Hoheiten, - vier fremde Regierungen: die von Braunschweig, Nassau, Rußland, Schweden, - und sehr viele Privatpersonen des In- und Auslandes, obenan die Frau Gräfin Henriette Itzenplitz-Friedland auf Cunersdorf bei Wrietzen und Herr Benoni Friedlaender in Berlin, haben den Schatz der Manuskripte auf das Zuvorkommendste vermehrt.

Darum dürfen wir, was die Vollständigkeit unserer Ausgabe betrifft, die Quellen, in Bezug auf die historischen, philosophischen und militärischen Werke, für durchaus erschöpft erklären; nur von den jugendlichen Gedichten des