<131> mitgeholfen hatten. Man dachte also nicht daran, die Ruhe zu weichlichem Genußleben zu benutzen. Vielmehr ward der Friede für die preußischen Truppen zur Schule des Krieges. In den Festungen wurden Magazine angelegt; die Kavallerie erwarb sich Übung und Geschick, und überall im Heere wetteiferte man in der Befestigung jener Mannszucht, welche die Römer einst zu Siegern über alle Völker machte1.


1 Flavius Vegetius, „De re militari“, I, 1.