11362. AN DEN GENERAL DER INFANTERIE, HERZOG VON BRAUNSCHWEIG-BEVERN, GOUVERNEUR VON STETTIN.

[Fürstenwalde, August 1759.]

Wo's anging', möchte souteniren, was er vermeinte. Wann er den Hafen nicht decken könnte, andere Précautions nehmen, wie es die Umstände erfordern.

So viel kann Ich ihm schreiben von den hiesigen Umständen, dass sie höchstens vierzehn Tage dauren würden, und würde der Mangel an Fourage den Feind dahin bringen, entweder vorwärts oder rückwärts zu gehen, und sobald wie hier was decidirt, würde gleich ein Detachement nach Pommern schicken, das die Schweden bald wegjagen würde.

Weisungen [Bleinolizen] für die Antwort; auf der Rückseite des Berichts von Bevern, d. d. Stettin 22. August.497-1



497-1 Auf dem Bericht vom 23. finden sich die Weisungen: „Ich hätte hier keine Ingenieurs übrig; hätte keine als so Ich nöthig, Meine Lägers zu machen. Würde nicht belagert werden, möchte sich solche Vorstellungen nicht machen.“