<303> anglais ne lui laissent plus aucune perspective de dédommagement. L'affaire est trop importante dans les conjonctures présentes, pour ne pas être ménagée avec toute la délicatesse possible. Je vous adresse çi-clos ma réponse à la lettre que vous m'avez envoyée de sa part,1 et vous l'accompagnerez d'une ostensible de votre part au général Donop, où vous emploierez toute votre éloquence pour calmer les inquiétudes de ce Prince, sans nous trop engager à son égard et sans heurter ouvertement le ministère anglais. Il est vrai que la situation présente des affaires de ce Prince mérite de la compassion; mais, d'un autre côté, il faudra traiter doucement et avec indulgence le susdit ministère, pour ne pas blesser sa délicatesse, et qui d'ailleurs est obligé de se diriger en conséquence des constitutions du royaume, pour ne pas effaroucher trop la nation. J'abandonne tout cela à votre prudence et savoir-faire.

Federic.

Nach der Ausfertigung.


12787. AN DEN GENERALLIEUTENANT PRINZ FRIEDRICH EUGEN VON WÜRTTEMBERG.2

Meissen, 2. April 1761.

Ich habe Ew. Liebden beide Schreiben vom 29. voriges wohl erhalten, und gebe Deroselben darauf in Antwort, dass, wann Dieselbe der Sache wegen Dömitz gewiss seind und ganz sicher und zuverlässig glauben, diesen Ort nehmen zu können, Ich alsdenn und solchenfalls ganz wohl zufrieden bin, dass Ew. Liebden solchen nehmen und die dazu erforderliche schwere Artillerie von Magdeburg kommen lassen, auch dem Commandanten daselbst in Meinem Namen deshalb schreiben mögen. Es würde dadurch dem Herzog von Mecklenburg doch wenigstens ein Affront geschehen und derselbe wegen seiner Renitenz etwas gezüchtiget, dessen Commandant allda wegen seiner Petulance in Unternehmung des gethanen Ausfalls gestrafet werden. Daferne aber auch Ew. Liebden nicht gewiss wären, den Ort zu bekommen, so muss es unterbleiben, denn es vor uns eine Schande sein würde, dass wir einen so schlechten Ort vergeblich hätten entrepreniren und davor wieder weggehen müssen. Sollten Ew. Liebden aber Dömitz [bekommen], so sollte ich glauben, dass es am sichersten sein dörfte, die Festung zu demoliren, und da auf diesen Fall sich Pulver dort finden wird, die Festungswerke damit sprengen zu lassen. Ich muss es also auf Ew, Liebden weiterer Einsicht und reifer Ueberlegung ankommen lassen,

Friderich.3

Nach der Ausfertigung im Königl. Haus- und Staatsarchiv zu Stuttgart.



1 Nr. 12785.

2 Prinz Friedrich Eugen befand sich nach seinen Berichten im April in Rostock.

3 In einem Postscriptum dankt der König dem Prinzen für die „Nachweisung desjenigen, so zeither überall in dem Mecklenburgischen eingetrieben worden“ , und für „den Extract und Abschluss von der pommerschen Feldkriegeskasse bis ultimo Februari“ .