12607. AU FELD-MARÉCHAL PRINCE FERDINAND DE BRUNSWICK.

[Leipzig, 27 décembre166-1 1760.]166-2

Réponse!

Les régiments destinés contre les Français sont à Sangerhausen, de sorte qu'ils n'ont pas grand chemin à faire pour avancer à Langensalza et jusqu'à Weimar et Eisenach. Dès que vous me donnerez le signal, ils se mettront en mouvement.

Pour l'article des bataillons francs,166-3 c'est des accords que j'ai faits avec des officiers différents qui lèvent les nouveaux corps; le fond doit être des Suisses, et il leur sera fait défense de ne point engager des déserteurs des alliés, à moins que ce soit en Hollande. Pour Herford, m'est166-4 aussi bon que Bielefeld; ainsi cela ne fera aucune difficulté.

Federic.

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Je fais des vœux pour votre prospérité pour l'année prochaine et les suivantes.167-1 Federic.167-2

Das Hauptschreiben nach dem eigenhändigen Concept. Der Zusatz eigenhändig auf der im übrigen chiffrirten Ausfertigung im Kriegsarchiv des Königl. Grossen Generalstabs zu Berlin.



166-1 Eichel schreibt am 27. December an den Minister Finckenstein, das Auswechselungsgesuch Wiedmanns (wohl des Obersten von der Reichsarmee) werde „bei dem König um so weniger reussiren, als Höchstdieselbe eben dergleichen vorhin schon der Herzogin von Gotha Durchlaucht, wiewohl ganz honnêtement, refusiret haben, auch viele Apparence ist, dass eine generale Auswechselung mit denen Oesterreichern ehisten zu Stande kommen dörfte“ .

166-2 Das Datum nach der Ausfertigung.

166-3 Vergl. Nr. 12599.

166-4 So.

167-1 Dieser Glückwunsch wird in einem besonderen Schreiben an den Prinzen, ebenfalls vom 27. December, welches die Antwort auf einen eigenhändigen Gratulationsbrief des Prinzen vom 23. December bildet, wiederholt. [Berlin. Generalstabsarchiv.]

167-2 Auf dem Berichte Ramins, welcher, Meissen 25. December, den Abzug österreichischer Regimenter aus Sachsen nach Böhmen gemeldet hatte, finden sich die Weisungen für die Antwort: „Danke Zeitung! Bei diesen Umständen nicht anders zu präsumiren, als dass der Winter sehr tranquille von beiden Seiten sein wird.“ Auf dem dieselbe Meldung enthaltenden Berichte Lindens, d. d. Chemnitz 26. December, stehen die Weisungen: „Mouvement, so viel glaube, würden [nach] Hof penetriren, aber kein offensives, und er würde jetzt einsehen, von der Seite nichts zu besorgen.“ Auf einem Schreiben an den Generalmajor von Platen, vom 27. December, findet sich das (in der Ausfertigung eigenhändige, uns nur in Abschrift der Cabinetskanzlei vorliegende) Postscriptum: „Wenn alles in der Gegend geruhig wird, so muss er auch von 4 Wochen zu 4 Wochen alle die Regimenter bereisen, die ins Gebirge bis gegen Zwickau stehen, um nach ihrer Wirthschaft und Ordnung Acht zu haben.“